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QR-Codes: Museum mit Wikipedia-Anschluss

Besucher eines Museums in Hamburg können weitergehende Informationen in der Wikipedia zu bestimmten Exponaten auf ihrem mobilen Endgerät abrufen. Die Artikel sind per QR-Code verlinkt.
/ Werner Pluta
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Museum für Hamburgische Geschichte: QR-Codes in die Verganenheit der Hansestadt (Bild: Wikipedia/Nutzer: NordNordWest)
Museum für Hamburgische Geschichte: QR-Codes in die Verganenheit der Hansestadt Bild: Wikipedia/Nutzer: NordNordWest

Smartphonenutzer können seit kurzem im Museum für Hamburgische Geschichte(öffnet im neuen Fenster) weitere Informationen über die Ausstellungsstücke des Museums aufrufen: Diese wurden mit QR-Codes versehen, die auf Wikipedia verweisen.

Derzeit gibt es knapp zwei Dutzend(öffnet im neuen Fenster) dieser QR-Codes in dem Museum, die zu Exponaten der ständigen Ausstellung, der im Sommer eröffneten Ausstellung Taktgeber Hafen(öffnet im neuen Fenster) sowie zu Stücken gehören, die in die Fassaden und Räume des Museums eingelassen sind. Die Codes wurden mit dem QR-Pedia-System(öffnet im neuen Fenster) umgesetzt.

Die Artikel haben Wikipedia-Autoren in einer Kooperation mit dem Museum erstellt und zum Teil auch in anderen Sprachen übersetzt. Ruft der Nutzer über den QR-Code einen der Artikel auf, erscheint die Version, die der Sprache des Gerätes entspricht - vorausgesetzt die Version ist vorhanden.

Das Museum erinnert an die Geschichte der Hansestadt nicht nur mit Exponaten, sondern auch mit Erinnerungsstücken, die in Mauern des Gebäudes eingelassen sind: Teile von Häusern, die zerstört wurden wie etwa durch die große Feuersbrunst 1842 oder im Zweiten Weltkrieg oder im Zuge von Baumaßnahmen wie dem Bau der Speicherstadt abgerissen wurden. Die Wikipedia-Artikel beschreiben diese verschwundenen Gebäude.


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