Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Golem Plus Artikel
Python:
Alles ist ein Objekt

Kleine Skripte, große Programme ohne Definition einer eigenen Klasse, viele funktionale Konzepte - in Python kein Problem. Aber: Wie kann alles ein Objekt sein?
/ Mike Müller
5 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)
Überall nur Objekte (Bild: Pixabay)
Überall nur Objekte Bild: Pixabay

Python ist von Grund auf objektorientiert. Alle Datenstrukturen sind letztendlich Instanzen der Klasse object . Trotzdem schreiben viele Programmiereinsteiger erfolgreich Programme, ohne eigene Klassen zu definieren. Weiterhin können Programmierer zahlreiche funktionale Konzepte mit Python umsetzten. Doch auch ohne die Definition eigener Klassen arbeitet Python im Hintergrund immer mit Objekten. So sind Literale, Funktionen, Klassen oder Module Objekte. Daher können Algorithmen, die sich auf die Nutzung der universellen Objekteigenschaften beschränken, mit allen Datentypen arbeiten.

Es ist immer besser zu wissen, warum etwas passiert, als einfach darauf zu vertrauen, dass es so schon läuft. Objekte sind die Grundbausteine von Python. Das Wissen um Python-Objekte ist daher universell einsetzbar. Der Artikel zeigt, was die Aussage " Alles ist ein Objekt " konkret bedeutet, wie Objekte im Detail umgesetzt sind, und welche Implikationen das auf den Programmieralltag hat.

Golem Plus Artikel