Putzempfehlungen: Apple Studio Display nicht mit Glasreiniger säubern
Apple hat Reinigungshinweise für das Apple Studio Display mit und ohne Nanotexturglas veröffentlicht. Demnach sind einige klassische Methoden tabu.

Glasreiniger sind nicht gut und auch bei anderen Haushaltsreinigern gibt es ein Veto von Apple: Das normale Apple Studio Display sollte nur mit einem leicht mit Wasser angefeuchteten Tuch gereinigt werden.
Maximal sollen spezielle Bildschirmreiniger zum Einsatz kommen, die nicht direkt aufgetragen werden sollen, sondern nur auf das Tuch gesprüht werden dürfen. Das schreibt Apple in seinen Supporthinweisen für seine Displays.
Wenn das Studio Display mit dem Nanotexturglas gegen Spiegelungen ausgerüstet ist, sollte nicht einmal Wasser eingesetzt werden, sondern nur das mitgelieferte oder auch separat erhältliche Apple-Poliertuch. Wenn es sein muss, darf darauf nur eine 70-prozentige Isopropylalkohol-Lösung (IPA) aufgebracht werden, um die Bildschirmoberfläche nicht zu beschädigen.
Putzen mit Apple-Putztuch
Das 25-Euro-Poliertuch stellte Apple im Oktober 2021 vor. Das Poliertuch besteht laut Angaben des Herstellers aus einem weichen, abriebfreien Material und reinigt jedes Apple-Display, auch das Nanotexturglas des XDR-Displays und nun auch des Apple Studio Displays.
Das Studio Display ist für 1.749 Euro seit dem 18. März 2022 erhältlich. Mit dem Neigungs- und höhenverstellbaren Standfuß kostet es 2.209 Euro, mit Nanotexturglas 1.999 Euro.
Ein 1,8 Meter langes Thunderbolt-4-Pro-Kabel kostet noch einmal 150 Euro. Künftig soll es auch ein drei Meter langes Kabel geben, doch dafür wurde noch kein Preis genannt.
Auch die Reparaturpreise für das Display hat Apple veröffentlicht. Wer die Versicherung Apple Care+ abgeschlossen hat, zahlt für eine Reparatur bei Beschädigung des Bildschirms oder des Ständers 99 Euro. Die Behebung anderer Schäden kostet 259 Euro.
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Ok, da hast du recht. Da hat meine Scheuklappe nur Alkohol gelesen. Aber, es muß einen...
Im Ernst... Vodka geht auch,,,
War auch grad mein Gedanke. Da haben die Apple-Marketingstrategen wohl geschlafen :-)
Es gibt verschiedene Alkoholarten. Der 'normale' Ethanol ist nicht gleich isopropylalkohol