Pushbullet-Clone: Android soll Daten direkt vom PC empfangen können

Mit einer neuen Funktion sollen Android-Benutzer kurze Texte vom Desktop als Benachrichtigung an ihr Tablet oder Smartphone schicken können. Das würde umständliche Übertragungen per Cloud oder E-Mail ersetzen. Noch ist die Funktion in der Google-Such-App aber nicht offiziell.

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So könnte die Weiterverarbeitung der empfangenen Texte aussehen.
So könnte die Weiterverarbeitung der empfangenen Texte aussehen. (Bild: Androidpolice/Screenshot: Golem.de)

Android Police hat sich die aktuelle Suche-App für Android in Version 3.6.13 genauer angeschaut und dabei Codefragmente entdeckt, die auf eine Funktion hindeuten, mit der Benachrichtigungen als Zwischenablageaustausch vom PC zum Android-Gerät genutzt werden können.

Die App Pushbullet ermöglicht diese Funktion ebenfalls. Die von Android Police entdeckten Funktionen zeigen auf, dass die empfangenen Benachrichtigungen kopiert oder gespeichert und im mobilen Gerät so auch weiterverarbeitet werden können. Auf dem PC oder Mac bietet sich als Schnittstelle der Chrome-Browser an. Ob neben Texten auch andere Medientypen verschickt werden können, bleibt unbekannt.

Die Funktion würde das geräteübergreifende Arbeiten deutlich vereinfachen. Vor allem bei kürzeren Texten lohnt es sich oft nicht, sie erst vom PC in die Cloud zu verschieben und sie dann vom Android-Gerät wieder zu öffnen. Alternativ ist zum Beispiel auch der E-Mail-Versand möglich.

Eine ähnliche Funktion zum Datenaustausch zwischen stationären und mobilen Geräten will Apple auch in iOS 8 beziehungsweise OS X 10.10 alias Yosemite anbieten. Allerdings ist das Feature Handoff mehr als nur eine Benachrichtigungsfunktion. Damit kann zum Beispiel eine E-Mail, die auf dem Mac begonnen wurde, direkt am iPhone vollendet und abgeschickt werden. Die Methode funktioniert nicht nur mit E-Mails, sondern auch mit Safari, Pages, Numbers, Keynote, Maps, Messages, Reminders, dem Kalender und den Kontakten. Und natürlich können App-Entwickler die Handoff-Funktion auch in ihre Anwendungen für OS X und iOS integrieren.

Wann Googles Funktion veröffentlicht wird, ist derzeit nicht bekannt.

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