Puma-Chips: Intel patcht endlich seine Kabelmodems
Monate nach dem Bekanntwerden von Problemen mit Intels Puma-Chips hat der Hersteller reagiert. Eine verbesserte Firmware soll DoS-Angriffe bei Kabelmodems verhindern, mit denen die Geräte lahmgelegt werden können.

Intel hat neue Firmware für seine Kabelmodem-Chips der Puma-Serie veröffentlicht. Hintergrund ist eine Schwachstelle, welche vorläufig die Nummer CVE-2017-5693 erhalten hat: Geräte mit Puma 5, mit Puma 6 oder mit Puma 7 konnten durch eine spezielle Paketsequenz angegriffen werden, was zu extremen Latenzen führte und das Modem damit praktisch offline nahm. Schon 2016 hatte The Register darüber berichtet, vor wenigen Tagen dann wieder - die Firmware ist seit dem 31. Juli 2018 online.
Betroffen sind offenbar Geräte von Arris, von AVM, von Cisco, von Compal, von Hitron, von Netgear und von Telstra. Folgerichtig arbeitet Intel nun mit den Partnern zusammen, um das Update in die Firmware der Kabelmodems zu integrieren, damit der Fehler durch eine Software-Aktualisierung behoben werden kann.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Erfahrungsgemäß würde ich sagen: mindestens 6 Monate ... Realistischere Schätzungen...
Die andere Hälfte des Bugs sind Latency und Jitter der Puma-Chipsätze. Hierzu gibt es...
das suckt jja am meisten, lasst die teile einfach die Updates von AVM ziehen und fertig...
Bin ein großer Fan von ElReg, aber dacht immer, das Intel-Modem Problem betrifft mich...