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Pulsar Feinmann F01 Noctua Edition: Noctua baut Mini-Lüfter in die Maus

Computex 2025
Der integrierte Noctua -Lüfter soll vor allem eines bewirken: schwitzige Hände kühlen.
/ Oliver Nickel
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Die Pulsar Feinmann F01 Noctua Edition sieht nach klassischem Noctua aus. (Bild: Martin Böckmann/Golem.de)
Die Pulsar Feinmann F01 Noctua Edition sieht nach klassischem Noctua aus. Bild: Martin Böckmann/Golem.de

Die Marke Noctua ist für diverse Gehäuse und CPU-Lüfter mit der typischen braunen Farbe bekannt. Auf der Computex 2025 hat das Unternehmen auch eine Maus mit integriertem Lüfter vorgestellt. Die basiert auf dem existierenden Chassis der Pulsar Feinmann F01(öffnet im neuen Fenster) , einer leichten Drahtlosmaus mit skelettiertem Magnesium-Gehäuse. Die Noctua-Version wird im markentypischen Braunton lackiert.

Eine weitere Besonderheit: Der integrierte Noctua-Lüfter bläst durch die Öffnungen im Gehäuse auf die Handfläche und soll so vor allem schwitzige Hände vermeiden. Es handelt sich um den NF-A4x10(öffnet im neuen Fenster) mit einer Spannung von 5 Volt. Die Lüftergeschwindigkeit soll sich innerhalb der Treibersoftware einstellen lassen. Durch das zusätzliche Gewicht geht allerdings ein Vorteil der Maus verloren. Die wiegt normalerweise nur 46 Gramm. Der Lüfter kommt auf weitere 129 Gramm, was zu einem Gesamtgewicht von 175 Gramm führt.

8.000 Hz ohne USB-C-Port

Ansonsten bleibt das Chassis unverändert. Es wird der XS-1-Sensor mit 8.000 Hz Abtastrate verwendet. Klicks werden von optomechanischen Kailh Optical Switches erkannt. An der Seite sind zwei Zusatztasten nutzbar. Die Maus ist für rechte Hände geformt. Die F01 lässt sich allerdings nur drahtlos nutzen, da kein USB-C-Ladeport vorhanden ist. Stattdessen wird das System über ein Dock aufgeladen. Darin ist auch der Drahtlos-Dongle versteckt. Mit eingeschaltetem Lüfter dürfte die Akkulaufzeit der Maus sinken. Auf RGB-Beleuchtung wird verzichtet.

Die F01 Noctua Edition soll ab November 2025 verkauft werden. Einen Preis nannte Noctua bisher nicht. Allerdings ist bereits die Standardversion der Maus mit 200 Euro eher ein hochpreisiges Produkt.


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