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Prozesskette: BMW baut E-Auto-Komponentenfertigung in Leipzig aus

BMW will in Leipzig seine Kapazitäten für die E-Komponentenfertigung bis 2024 um acht Produktionslinien ausweiten.
/ Andreas Donath
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Akku-Produktionslinie in Leipzig (Bild: BMW)
Akku-Produktionslinie in Leipzig Bild: BMW

Die zwei bestehenden Akkumodullinien werden 2023 durch eine weitere Linie sowie durch fünf Zelllacklinien(öffnet im neuen Fenster) erweitert. Im Jahr 2024 soll die Inbetriebnahme zweier neuer Akkumontagelinien folgen. Die Leipziger Akkus werden unter anderem in der Elektroversion des Mini Countryman verwendet. Dieses Fahrzeug soll künftig am Standort Leipzig gefertigt werden.

Von 2013 bis zum Sommer 2022 wurden in Leipzig mehr als 250.000 BMW i3 und mehr als 20.000 Stück des Plug-in-Hybrid-Sportwagens BMW i8 gebaut. Nun werden die Mitarbeiter und die freigewordenen Flächen für die Fertigung von E-Komponenten eingesetzt. Bislang sind mehr als 700 Menschen in der Akkukomponentenfertigung in Leipzig tätig, bis 2024 sollen es mehr als 1.000 sein.

"Ab 2024 werden wir neben Dingolfing auch am Standort Leipzig die gesamte Prozesskette der Hochvoltbatteriefertigung abbilden" , so Markus Fallböhmer, Leiter der Motoren- und E-Antriebsproduktion bei BMW.

BMW investiert von 2020 bis Ende 2024 mehr als 800 Millionen Euro in den Aufbau der E-Komponentenfertigung am Standort. Sie wird künftig eine Fläche von rund 150.000 Quadratmetern auf dem Leipziger Werksgelände einnehmen.


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