Server meldet sich nach 3 Sekunden
HPs neue Servergeneration bietet aber nicht nur Neuerungen im Detail, sondern HP hat auch Grundlegendes geändert, um Provisioning, Fehlersuche und Softwareupdates einfacher und so die Server letztendlich unabhängig zu machen. Die Neuerungen finden sich auf dem Mainboard und laufen damit unabhängig vom Betriebssystem und beeinträchtigen die Systemleistung nicht.
Intelligent Provisioning
Mit "Intelligent Provisioning" will HP die Einrichtung neuer Server beschleunigen und setzt auf Techniken wie Smartstart, Smart Update Manager und den ProLiant Support Packs auf, verfrachtet das Ganze aber in Form eines integrierten Administrators auf das Mainboard. Bereits drei Sekunden nach dem Einschalten meldet sich der Server und kann schon vor dem Booten konfiguriert werden, auch anhand von Profilen und gesteuert mit Scripten. Der Server prüft die Konfiguration zudem auf Fehler und erläutert, wie diese zu beheben sind, verspricht HP.
Treiber, Firmware und notwendige Werkzeuge hinterlegt HP ebenfalls auf dem Mainboard, so dass diese bei der Installation direkt zur Verfügung stehen und keine CDs werden benötigt oder Software erst gesucht werden muss.
Das neue Active Health System soll die Überwachung des Servers verbessern. Das System überwacht mehr als 1.600 Systemparameter und sämtliche Konfigurationsänderungen. Auch Informationen aus Smartmemory und Smartdrive fließen hier ein, um zu verhindern, dass defekte Komponenten wiederverwendet werden.
Auch das Active Health System läuft unabhängig vom Betriebssystem und hat daher keinen Einfluss auf die Systemleistung. Es speichert seine Daten sicher und isoliert vom Betriebssystem. Bei Problemen sollen sich diese Daten in drei bis vier Minuten an einen HP-Techniker übermitteln lassen.
Smart Update
Smart Update soll Systemupdates schneller und einfacher machen. Das Werkzeug aktualisiert Server und Blades im gesamten Rechenzentrum auf einen Klick. Damit das funktioniert, bietet HP Pakete aus Firmware, Treibern und Werkzeugen an, die aufeinander abgestimmt sind und ein Jahr lang von HP unterstützt werden.
Administratoren können von HPs Paketen aber auch abweichen und diese den eigenen Wünschen anpassen. Es können auch mehrere Repositories eingerichtet und der Updateprozess mit internen Lösungen und Patchprozessen verzahnt werden.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
ProLiant Gen8: HP macht Server unabhängig | Auf SSDs optimiert |
http://www.tegernseerstimme.de/files/2011/11/facebook-gef%C3%A4llt-mir.jpg
Wo liegt da der Nachteil? Und überhaupt gibt es auch VARs die Dell-Geräte verkaufen...