Projekt Roadrunner: Tesla plant Akku-Produktionsanlage
In Kalifornien hat Tesla bei den Behörden Pläne für eine Akkuproduktion eingereicht, die nonstop im Schichtbetrieb laufen soll.

Tesla plant den Bau einer Forschungs- und Produktionsstätte für Akkus in Kalifornien. Die Fabrik in Fremont soll rund um die Uhr betrieben werden, geht aus den Anträgen hervor, die bei der Stadtverwaltung eingegangen sind, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Tesla hat bisher nur eine Pilotanlage für die Akkuzellproduktion in Fremont im Betrieb. Die Erweiterung soll in drei Monaten fertiggestellt sein, was nicht nur die Gebäude und deren Ausrüstung, sondern auch die Fertigungsanlage selbst betrifft. Den Dokumenten zufolge sollen insgesamt 470 Menschen in der Anlage arbeiten, davon 400 im Schichtbetrieb rund um die Uhr. Nach dem Bericht soll eine Schicht 100 Personen umfassen.
Akkus für seine Elektroautos fertigt Tesla in einem Joint Venture mit Panasonic in seiner Gigafactory in Nevada und bezieht Akkus auch von LG Chem und Contemporary Amperex Technology.
Tesla hatte seinen Battery Day, zu dem das Unternehmen seine Fortschritte im Bereich der Zellforschung vorführen will, immer wieder nach hinten verschoben. Teslas Chef Elon Musk twitterte dazu kürzlich, dass die Veranstaltung nun vermutlich am 15. September 2020 stattfinden soll. Was Tesla genau zeigen will, ist nicht bekannt, gerüchteweise geht es um Akkus zu einem besonders niedrigen Preis und mit einer langen Nutzungsdauer.
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Wenn man mal eine Fabrik gebaut hat, so kann man die Produktion skalieren. Werkzeuge die...
Hätte hätte Fahradkette. Du hast zwar absolut recht aber der letzte Satz ist halt wieder...