Projekt Burnham und Astro: Amazon will Haushaltsroboter intelligenter machen

Nach dem Astro will Amazon weitere Haushaltsroboter auf den Markt bringen. Diese sollen Menschen mehr helfen als das bisherige Modell.

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Amazon will Nachfolgemodelle des Astro auf den Markt bringen.
Amazon will Nachfolgemodelle des Astro auf den Markt bringen. (Bild: Jamie McCarthy/Getty Images)

Intern wird bei Amazon an einer neuen Version von Astro gearbeitet – dem ersten Haushaltsroboter des Unternehmens. Künftige Haushaltsroboter sollen intelligenter werden und Menschen mehr Aufgaben als bisher abnehmen können. Dazu wurde das Projekt Burnham Amazon-intern ins Leben gerufen. Unter diesem Schlagwort soll die Basistechnik künftiger Haushaltsroboter entwickelt werden, berichtet Insider mit Verweis auf Quellen aus dem Umfeld der Roboterentwicklung.

Das Ziel von Amazon ist es, dass künftige Roboter bei Alltagsaufgaben im Haushalt helfen sollen. So sollen sie erkennen können, wenn der Herd versehentlich nicht ausgeschaltet wurde und darauf hinweisen. Dafür würde der Roboter einen Menschen im Haus suchen. Auch auf versehentlich offen gelassene Fenster würde er hinweisen.

Falls eine ältere Person im Haus oder der Wohnung hinfällt, soll er andere um Hilfe rufen können. Falls der Roboter einen Notfall erkennt, würde er den Notruf wählen. Zudem soll der Roboter Menschen dabei helfen, falls Dinge wie etwa der Haustürschlüssel verlegt werden. Insgesamt sollen künftige Amazon-Roboter das Umfeld im Haus oder in der Wohnung besonders gut im Blick haben.

Amazon plant mehrere Robotermodelle

Derzeit geht Amazon davon aus, dass die Basistechnik rund um Burnham später in mehreren Robotermodellen verwendet wird. Die Burnham-Produkte sollen bessere KI-Funktionen erhalten und sich natürlicher mit Menschen unterhalten können. Zudem sollen sich die Roboter merken, was sie beobachtet und verstanden haben. Daraus sollen die Roboter dann die richtigen Reaktionen ableiten.

Amazon arbeitet derzeit intern auch daran, Alexa intelligenter zu machen. Dazu sollen ChatGPT-ähnliche Funktionen in Alexa integriert werden. Es ist eine Art Neustart von Alexa geplant, um die Qualität des Sprachassistenten zu verbessern. Offiziell angekündigt wurden weder Burnham noch die ChatGPT-Funktionen in Alexa.

  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
  • Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)
Amazons Roboter Astro (Bild: Amazon)

Nach über 1,5 Jahren wird Astro als erster Amazon-Roboter weiterhin nur in den USA verkauft und ist dort lediglich nach einer Einladung zu bekommen. Der 1.500-US-Dollar teure Roboter hat gleich zu Anfang viel Kritik erhalten.

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