Project Morpheus ausprobiert: Abstecher auf den (fast echten) Mars
Haiangriff in der Tiefsee, eine Weltraumschlacht und eine Begegnung mit der Marssonde Curiosity: Golem.de hat Project Morpheus ausprobiert - und im Videointerview mit Sony-Manager Shuhei Yoshida über die Hardware gesprochen.

Wohin wir auch blicken, wir sehen die Weiten des Mars. Links ist Mars, rechts ist Mars, hinten und vorne sowieso, und auch unten und oben: Mars - der Planet natürlich. Nicht ganz echt, aber gefühlt verdammt nah dran am Original. Die Bodentexturen und die geometrischen Daten hat die Sonde Curiosity im Auftrag der Nasa erfasst, und Sony hat daraus in Zusammenarbeit mit dem Jet Propulsion Laboratory eine Demo für die Virtual-Reality-Brille Project Morpheus gemacht, die wir auf der GDC 2014 in San Francisco ausprobieren können.
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Noch beeindruckender finden wir dann allerdings den Anblick von Curiosity selbst: Die etwa autogroße Sonde rumpelt leise bis direkt vor uns und bleibt dann stehen. Wir selbst können uns in der Demo zwar nicht von der Stelle wegbewegen, aber durch vorbeugen einen Greifarm von allen Seiten betrachten, eine kleine Plakette inspizieren und uns das Vehikel in aller Ruhe und ziemlich genau ansehen. Von einem großen technischen Gerät rechts von uns kommen irgendwelche Geräusche - und zwar tatsächlich genau aus der gefühlt richtigen Richtung.
Allerdings erklärt uns ein Sony-Mitarbeiter, dass das Summen nicht vom Mars stammt: Curiosity konnte den Sound wegen einer technischen Panne nicht selbst aufnehmen. Allerdings soll er weitgehend authentisch sein (offenbar ist die Mars-Atmosphäre dicht genug für Schallwellen).
Im Interview sagt uns Shuhei Yoshida - Chef des weltweiten Sony-Studioverbunds -, dass Project Morpheus nicht nur für Spiele gedacht ist. "VR kann größer als der Spielemarkt sein. Jeder kann zur Zielgruppe gehören", so Yoshida. "Man kann damit wunderschöne Orte auf der Welt besuchen, oder auf dem Mond spazieren gehen". Er rechnet allerdings damit, dass es noch mehrere Jahre dauern wird, bis sich der Markt zu seinem vollen Potenzial entwickelt.
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