Programmierung: Codestream ermöglicht Diskussionen am Code per Slack
Im Editor direkt mit den Kollegen bestimmte Codestellen per Chat diskutieren, das soll die Software von Codestream ermöglichen. Die Technik gibt es nun auch offiziell für Slack.

Das Startup Codestream vertreibt sein gleichnamiges Angebot nun auch offiziell über den Appstore von Slack als Erweiterung für den Messenger, wie das Unternehmen in seinem Blog bekannt gibt. Das Prinzip von Codestream ist es, Entwicklerteams zu ermöglichen, Code direkt zu diskutieren, statt dafür auf externe Wegzeuge wie Issue Tracker wechseln zu müssen.
Die grundlegende Idee ist dabei recht simpel und auch schnell erklärt. Plugins oder Addons für Editoren und Entwicklungsumgebungen (IDEs) einerseits sowie eben für Kommunikationswerkzeuge wie Messenger andererseits werden einfach miteinander verbunden. Bestimmte Codebestandteile lassen sich dabei an andere Teammitglieder freigeben und direkt im Chat beziehungsweise Editor diskutieren.
Die Anzahl an bereits von Codestream angebotenen Verknüpfungen ist dabei vergleichsweise hoch. So werden etwa verschiedene IDEs von Jetbrains wie Intellij und damit auch Android Studio unterstützt, ebenso Githubs Atom-Editor oder auch Visual Studio und Visual Studio Code. Die Diskussionen können als eine Art dauerhafte Anmerkung direkt am Code gespeichert werden. Darüber lassen sich auch Verknüpfungen zu bestehenden Issue Trackern erstellen.
Die Slack-Integration von Codestream ist schon länger verfügbar, nun aber auch offiziell von Slack zur Nutzung mit dem Messenger abgesegnet. Interessierte Nutzer können die Software von Codestream also auch mit ihrem Slack-Account testen. Zusätzlich zu Slack wird auch Microsoft Teams unterstützt. Die Nutzung ist für kleine Teams mit wenigen Anbindungen sowie für Bildungseinrichtungen und Open-Source-Projekte kostenfrei. Für Unternehmen gibt es ein Abomodell.
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Dann aber lieber VS Code Share. Da braucht man eben die Kontrolle nicht erst übergeben...