Programmiersprache: Rust soll einfacher nutzbar werden

"Von Werkzeugen über Bibliotheken und die Dokumentation bis hin zu Kernfunktionen der Sprache, wollen wir es vereinfachen, Dinge mit Rust umzusetzen" , heißt es in einer Ankündigung der Rust-Community(öffnet im neuen Fenster) , in der die Pläne für das Jahr 2017 vorgestellt werden. Insbesondere für Einsteiger in die Sprache Rust soll damit die Produktivität erhöht werden. Die Leistungsfähigkeit sowie Zuverlässigkeit von Rust sollen dabei aber nicht vernachlässigt werden.
Explizit geplant ist etwa, den Einstieg in die Sprache zu erleichtern, indem ein neues dafür vorgesehenes Buch erstellt wird. Ebenso soll die Arbeit an Entwicklungsumgebungen ausgebaut werden, um die Nutzung der Sprache zu vereinfachen. Dazu gehört auch der Ausbau des Rust Language Servers . Einige Kernbestandteile der Sprache selbst sollen auch verbessert werden.
Für diejenigen, die die Sprache schon kennen und nutzen, soll vor allem das Ökosystem der Crate-Pakete(öffnet im neuen Fenster) überarbeitet werden. So soll die Rust-Gemeinschaft die Übersicht über die Crates künftig besser pflegen, um eventuell vielfach genutzte oder jene von hoher Qualität besser aufzufinden. Hierzu sollen auch einige spezielle Crates für "essenzielle Aufgaben" auf ein stabiles Niveau gehoben werden.
Die I/O-Bibliothek Tokio(öffnet im neuen Fenster) soll zudem robust genug werden, um mit dieser hochskalierbare Server-Anwendungen zu schreiben. Der Fokus soll hierbei auf asynchronen I/O-Operationen liegen, wobei eventuell auch eine Notation mit den Schlüsselworten async und await entstehen könnte. Weitere Pläne finden sich in einem eigens eingerichteten Bug-Tracker(öffnet im neuen Fenster) zu den einzelnen geplanten Details der Umsetzung.