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Produktionsstart: Porsche verschiebt E-Macan wegen Software auf 2024

Porsche kann den Macan mit Elektroantrieb nicht wie geplant 2023 auf den Markt bringen.
/ Andreas Donath
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Testfahrzeug des E-Macans (Bild: Porsche)
Testfahrzeug des E-Macans Bild: Porsche

Die Probleme bei der Software im VW-Konzern haben ernste Auswirkungen auf den Marktstart des Porsche Macan mit Elektroantrieb, berichtet das Online-Magazin Autocar UK(öffnet im neuen Fenster) .

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender bei Porsche und beim VW-Gesamtkonzern, hatte im Juli 2022 zwar die Macan-Verschiebung schon bestätigt, doch die Gründe nicht benannt.

Im Aktienprospekt von Porsche ist vermerkt , dass das Unternehmen zusammen mit seiner Softwaretochter Cariad und Audi die Plattform E3 1.2 für den Macan entwickelt. Wegen Verzögerungen bei Cariad bei der Entwicklung der E3-1.2-Plattform wurde der Produktionsstart des Macan verschoben.

Neben dem Macan sollen auch andere vollelektrische Fahrzeuge des VW-Konzerns verschoben werden. Das könnte zum Beispiel auch den Cayenne mit Elektroantrieb betreffen.

Porsche-Produktionschef Albrecht Reimold will laut einem Bericht der Automobilwoche beim elektrischen Macan die gleichen Stückzahlen erreichen wie beim Modell mit Verbrennermotor. Das sind ihm zufolge 80.000 Stück im Jahr. Der Macan ist das Porsche-Modell mit der höchsten Stückzahl.

Der elektrische Macan ist nach dem Taycan und dem Cross Turismo das dritte elektrische Model Porsches und soll in Leipzig gebaut werden.


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