Schwächere Ladeleistung beim GTX
Nachgeladen wird mit bis zu 135 kW Leistung. Dabei überraschen die unterschiedlichen Ladezeiten bei den drei Varianten. Alle drei nutzen die identische Batteriekapazität. Doch Pro und Pro Performance benötigen nur 29 Minuten von 5 auf 80 Prozent Ladezustand am Schnelllader. Der GTX benötigt 36 Minuten.
Laut Auskunft des Herstellers liegt das an unterschiedlichen Bauteilen bei der Ladetechnik. Ein Vorkonditionieren der Batterie auf dem Weg zum Schnelllader findet nicht statt. An Ionity-Ladesäulen ist Plug & Charge umgesetzt: Einfach das CCS-Kabel einstecken und das im Fahrzeug hinterlegte Ladekonto startet den Ladevorgang. Volkswagen verhandelt mit weiteren Anbietern wie BP, Enel und Iberdrola über die Plug & Charge-Umsetzung.
VW begrenzt Energieabgabe der Batterie
Der ID.5 ermöglicht einen bidirektionalen Energiefluss. Per V2H (Vehicle to Home) gibt das Auto Energie an einen Heimspeicher ab. Allerdings ist diese Funktion auf 4.000 Betriebsstunden oder 10.000 kWh begrenzt. Auf diese Weise will VW den versprochenen Gesundheitszustand (State of Health) der Batterie-Garantie über 160.000 km oder acht Jahre halten.
Bei den Fahrmodi stehen fünf zur Auswahl: Zu Eco, Comfort und Sport kommen Traction für den Winter und Individual hinzu. Bei der Rekuperationsleistung gibt es nur die Wahl zwischen D (Segeln) und B (Rekuperieren). Volkswagen macht es seinen Nutzern einfach: reinsetzen und fahren. Die meisten Halter dürften vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten nicht erwarten. Genauso vorhersehbar verhält sich der ID.5 auf den Bergstraßen Österreichs. Der SUV liegt stabil und ohne zu wanken in den engen Kurven.
Fahrdynamik-Manager verteilt Antriebskraft
Dazu trägt neben einem tiefen Schwerpunkt der Fahrdynamik-Manager bei. Er verteilt die Antriebskraft nach Bedarf auf die vier Räder und regelt den Öldruck in den Stoßdämpfern. So taucht die Front des E-Autos beim Bremsen nicht ein und zeigt auch nicht nach oben, sobald man aus der Kurve heraus beschleunigt. In 6,3 Sekunden ist der GTX aus dem Stand auf 100 km/h und beschleunigt weiter bis 180 km/h. Die beiden anderen Varianten sind bei 160 km/h abgeregelt.
Die interessantesten Neuerungen im ID.5 stecken in der Software.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Probefahrt mit VW ID.5 GTX: Und updatet und updatet und updatet | Nicht alle Softwareneuerungen überzeugen |
Also die Größe rechtfertigt durchaus einen höheren Verbrauch zudem ist ja auch...
Die Allrad Variante kann 1400kg ziehen. Das reicht für 99% der Kunden locker aus. Wer...
Dann sag das halt nicht. Wo ist dein Problem?
Es sind eher alle 200-250km für ca. 20 Minuten an die Säule. Und das kann selbst ich als...