Eco-Assistent für mehr Reichweite
Der Eco-Assistent, der schon im EQC Verwendung findet, zeigt vorausliegende Hindernisse in der Instrumententafel oder im Head-up-Display an. Dazu gehören beispielsweise vorausfahrende Fahrzeuge, Tempolimits, Gefällestrecken, Kreuzungen und Kreisverkehre sowie Kurven. Der Assistent empfiehlt dem Fahrer dann je nach Situation, den Fuß vom Fahrpedal zu nehmen. "Dafür werden Navigationsdaten, Verkehrszeichenerkennung und Informationen der Intelligenten Sicherheitsassistenten (Radar und Stereokamera) vernetzt genutzt", schreibt Mercedes. Anders als der EQC verfügt der EQA jedoch nicht über ein haptisches Fahrpedal.
Das Eco-Fahrprogramm errechnet zusätzlich eine effizientere Fahrgeschwindigkeit, die im Tacho dargestellt wird. Beim Aktivieren der Distronic wird diese Geschwindigkeit automatisch übernommen. Zusätzlich wird in dem Programm "auf eine intelligente Betriebsstrategie der Nebenverbraucher umgestellt, um den anfallenden Strombedarf zu reduzieren und damit die Reichweite situativ zu erhöhen".
Ladeleistung eher durchschnittlich
Ebenso wie beim EQC liegt beim EQA die Ladeleistung eher im durchschnittlichen Bereich. Laut Mercedes sind per Gleichstrom maximal 100 kW möglich. Diese Leistung wurde an einem Ionity-Lader auf der Testfahrt erreicht, sogar bei einem Ladestand (SoC) von 50 Prozent. Bei einem fast vollgeladenen Akku von 95 Prozent zeigte die Ladesäule immerhin noch 39 kW an. Zur Optimierung der Ladeleistung nutzt der EQA ein Thermomanagement mit serienmäßiger Wärmepumpe. Wird eine Schnellladestation mit kalter Batterie erreicht, verwendet der EQA den Großteil der Ladeleistung zunächst zum Aufwärmen des Akkus.
Serienmäßig lässt sich das Auto mit 11 kW Drehstrom laden. Auch hier zeigt sich die Lernkurve von Mercedes: Beim EQC wurde der entsprechende Onboard-Lader erst nachträglich als Option angeboten. Praktisch ist dabei der Knopf zum Entriegeln des Ladesteckers an der Ladebuchse. Bei anderen Elektroautos kann es bisweilen eine nervige Angelegenheit sein, die Stecker wieder aus der Ladebuchse zu entfernen.
Deutlich mehr Bodenfreiheit
Im Vergleich zum EQC hat Mercedes beim EQA die Bodenfreiheit mit mehr als 200 Millimetern deutlich erhöht. Zwar sinkt diese vollbeladen auf 154 Millimeter, doch das sind immer noch fast 60 Millimeter mehr als beim EQC. Mit 4,59 m ist der EQA rund 25 cm kürzer als der EQC. Das Kofferraumvolumen liegt mit 340 Litern daher niedriger als bei dem SUV, der 500 Liter fasst. Bei umgeklappten Sitzen erhöht sich das Volumen jedoch auf bis zu 1.320 Liter.
Mit einem Leergewicht von 2.040 kg wiegt der EQA fast eine halbe Tonne weniger als der große Bruder. Anders als der EQC kann er sowohl gebremst als auch ungebremst nur 750 kg mit der Anhängerkupplung ziehen. Beim EQC liegt die ungebremste Anhängelast bei 1.800 Kilo.
Und wie schlägt sich der EQA im Vergleich zur Konkurrenz?
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