Heckmotor mit bis zu 210 kW

Der 1,86 m breite und 1,54 m hohe Wagen liegt ruhig in den Kurven. Die adaptive Fahrwerksregelung (DCC) wurde laut VW verbessert. Die Software verarbeitet mehr Sensorsignale, um Stoßdämpfer und Lenkung der Fahrsituation anzupassen. Das hätte ich gern bei höheren Geschwindigkeiten ausprobiert. Schließlich steigt die Höchstgeschwindigkeit von den in der ID-Reihe üblichen 160 auf 180 km/h.

Die E-Motoren der ID-Fahrzeuge leisten bislang bis zu 150 kW (204 PS). Im Heck des ID.7 arbeitet ein 210 kW (286 PS) starker permanent-erregter Synchronmotor mit 545 Newtonmetern Drehmoment. Trotz des Leistungssprungs legt der Motor beim Gewicht nur vier Kilogramm auf 104 kg zu.

Headup-Display als Serienausstattung

Auch die Fahrassistenten hätte ich gern ausprobiert. Doch an diesem Vormittag gibt es keinen Vorausfahrenden auf der Bergstrecke, um den Abstandsregeltempomaten auszuprobieren. Dank der vielen Kurven und des Augmented-Reality-Headup-Displays bleibt mein Blick stets auf der Straße. Blaue Richtungspfeile des Navis scheinen zehn Meter vor mir auf der Fahrbahn zu schweben.

Die übrigen Angaben wie gefahrenes und erlaubtes Tempo erscheinen deutlich näher im unteren Sichtbereich. Da das Headup-Display serienmäßig verbaut ist, hat VW das Fahrerdisplay im Armaturenbrett geschrumpft. Es ist nur noch so hoch wie die benachbarten Lüftungsschlitze und geschätzt 18 cm breit. Darauf sind jedoch alle wesentlichen Daten wie Tempo, Reichweite und Ladezustand der Batterie zu sehen.

  • Der neue ID.7 von VW ist eine vollelektrische Limousine. (Foto: Volkswagen)
  • Das Elektroauto hat einen stärkeren Motor und gegen Aufpreis einen größeren Akku. (Foto: Volkswagen)
  • Die Reichweite soll bei bis zu 700 km liegen. (Foto: Volkswagen)
  • Der ID.7 ist 4,96 m lang, 1,86 m breit und 1,54 m hoch. (Foto: Volkswagen)
  • Das Heck wirkt recht wuchtig. Dahinter verbirgt sich ein Kofferraum mit einem Volumen von 532 Litern. (Foto: Dirk Kunde)
  • Die Ingenieure und Designer haben an der Aerodynamik gefeilt. Dazu gehören eine niedrige Vorderkante und der flache Winkel der Frontscheibe. (Foto: Dirk Kunde)
  • Der ID.7 tritt die Nachfolge des Passat an und soll auch als Kombi auf den Markt kommen. (Foto: Dirk Kunde)
  • Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 180 km/h begrenzt. (Foto: Volkswagen)
  • Der Radstand von 2,97 m soll auch den Passagieren im Fond ausreichend Platz verschaffen. (Foto: Volkswagen)
Das Heck wirkt recht wuchtig. Dahinter verbirgt sich ein Kofferraum mit einem Volumen von 532 Litern. (Foto: Dirk Kunde)

Einfachere Klimaeinstellungen

Weitere Einstellungen übernimmt entweder die Sprachassistentin Ida oder man tippt und wischt auf dem großen Display in der Mitte. Mit 38 cm Diagonale (15 Zoll) ist es angenehm groß. In der obersten Zeile sieht man Symbole für alle Fahrzeugfunktionen sowie weitere App-Funktionen. Der größte Bereich ist für Landkarte oder Medienauswahl reserviert.

Im unteren Bereich sind dauerhaft alle Einstellungen und Werte der Klimaanlage zu sehen. Die Wischflächen unter dem Bildschirm für die Klimaeinstellungen sind hinterleuchtet und so auch im Dunkeln schnell zu finden. Das Lenkrad mit seinen Touch- und Wischflächen kommt einem aus anderen ID-Modellen bekannt vor.

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 Probefahrt mit dem VW ID.7: In Trippelschritten zum Elektro-PassatManche ID-Macken bleiben erhalten 
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RienSte 19. Apr 2023 / Themenstart

Gut, dann hab wir hier (sofern wir von einer relevanten Stichprobe ausgehen) ja...

ThorstenMUC 15. Apr 2023 / Themenstart

Ist ja auch so - der meiste Widerstand ist bei den Geschwindigkeiten der Luftwiderstand...

tribal-sunrise 08. Apr 2023 / Themenstart

Nimm den kommenden E-5er und den EQE dann sieht der Preis gleich ganz anders aus!

bobb 08. Apr 2023 / Themenstart

ja, die theorie, ... leider sagt mir der reichweitenrechner in e-autos immer wieder was...

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