Prime Utopia: Asus zeigt Mainboard mit VRM-Wakü und OLED-Screen

Das Prime Utopia ist ein Prototypen-Mainboard voll ungewöhnlicher Ideen: Asus verbaut modulare Anschlüsse, eine autarke Wasserkühlung für Spannungswandler und ein abnehmbares OLED-Panel.

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Asus' Prime Utopia
Asus' Prime Utopia (Bild: Marc Sauter/Golem.de)

Asus hat auf der Komponentenmesse Computex 2019 eine PC-Hauptplatine gezeigt, die als Prototyp und somit als Testvehikel für diverse Ideen entwickelt wurde: Das Prime Utopia genannte Mainboard eignet sich grundsätzlich für Prozessoren mit vier Speicherbänken, der Aufbau ist aber in vielen Bereichen anders als heutzutage üblich.

Gar nicht mal so abwegig fällt die Kühlung der Spannungswandler (VRMs) aus: Die sitzen zwar wie üblich auf der Platinenvorderseite, ihre Hitze wird jedoch über über Schläuche - eventuell Hardtubes - auf die Rückseite geführt, wo sich der fest montierte Radiator samt Lüftern befindet. Modular hingegen sind die I/O-Anschlüsse, bei denen sich der Nutzer die bevorzugten Ports weitestgehend selbst zusammenstellen kann.

Die Grafikkarte wandert zugunsten einer besseren Kühlung in einen PCIe-Steckplatz auf der Rückseite des Boards, damit vorne Platz ist für vier M.2-2280-Slots mit eigenem Lamellenblock und zusätzlichem Lüfter. Darüber befindet sich ein 7-Zoll-OLED-Panel mit Touch-Unterstützung, welches per WLAN mit dem System verbunden und daher abnehmbar ist. Der Prototyp stellt über das Display allerhand Informationen wie einen Kalender oder Overclocking-Einstellungen dar.

Tatsächlich schon einen Schritt weiter ist Asus bei den Hydra Cortex genannten Lüfteranschlüssen, für die bereits ein Patent eingereicht wurde. Der Fan-Header soll vier Propeller unabhängig voneinander steuern können. Derzeit arbeitet Asus mit diversen Partnern daran, dieses Konzept zur Marktreife zu bringen. Ob und wann andere Ideen umgesetzt werden, ließ der taiwanische Hersteller offen. Gerade die modularen I/O-Anschlüsse und die VRM-Wasserkühlung finden wir interessant.

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