Parkassistent mit Memory-Funktion
So bietet VW gegen Aufpreis einen Parkassistenten mit Memory-Funktion an. "Der ID.7 zeichnet dabei kontinuierlich die letzten 50 gefahrenen Meter und damit auch die Einparksituation auf. Ist der ID.7 zum Stehen gekommen, kann das Parkmanöver gespeichert werden", heißt es. Diese Fahrt kann der ID.7 dann beim nächsten Mal selbstständig übernehmen. Der Fahrer kann währenddessen im Auto sitzen oder von außen per Smartphone das Fahrzeug kontrollieren. Das selbstständige Ausparken ist über eine Distanz von bis zu 25 Metern möglich.
Der sogenannte Travel Assist soll künftig auch einen assistierten Spurwechsel ermöglichen. Zur Erkennung der Fahrspuren sollen dabei nicht mehr sichtbare Begrenzungslinien erforderlich sein, sondern Bordsteine ausreichen. Ein weiteres Novum sei die Fusion der Fahrzeugdaten mit sogenannten Schwarmdaten anderer Autos. "Der ID.7 registriert Geschwindigkeitslimits per Kamera und Navigationsdaten und integriert sie in die assistierte Längsführung des Travel Assist, um selbstständig Limits einzuhalten", heißt es. Ebenfalls könne das System voraus liegende Parameter wie Kurven, Kreisverkehre und Kreuzungen erfassen und vorausschauend in die Regelung einbeziehen.
Komfortablere Sitze mit Massagefunktion
Für ein entspannteres Fahren auf längeren Strecken soll eine neue Generation der vorderen Sitze beitragen. "Neben vielen individuellen Einstellungen können Fahrer und Beifahrer für das Sitzklima einen Automatikmodus aktivieren", schreibt VW. Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren in den Sitzen könnten dabei den Kühl- oder Heizbedarf erkennen und die Klimatisierung entsprechend regeln.
Gegen Aufpreis verfügen die Sitze zudem über eine Massagefunktion. Diese sind demnach mit zehn Luftpolstern, sogenannten Blistern, in der Rückenlehne ausgestattet, die eine pneumatische Druckpunktmassage ermöglichten.
Neu ist ebenfalls die Lüftung. Volkswagen nennt sie Smart Air Vents. Die Lüftungsklappen werden elektrisch in horizontaler und vertikaler Richtung bewegt. Sie wedeln sozusagen kühle beziehungsweise warme Luft an die gewünschte Stelle im Fahrzeug. Schon während der Annäherung ans Fahrzeug kann diese Funktion aktiv sein, so dass man in ein angenehm klimatisiertes Auto steigt.
Smartes Glas im Panoramadach
Smart soll auch das Glas des Panoramadachs sein. "Das transparente Dach kann über eine in das Glas integrierte PDLC-Schicht (Polymer Dispersed Liquid Crystal) von einem auf den anderen Augenblick blickdicht respektive wieder durchsichtig geschaltet werden", schreibt VW. Zusätzlich zu dem schaltbaren Blendschutz reflektieren demnach Beschichtungen im Glas die Infrarotstrahlung des Sonnenlichts, die an sonnenreichen Tagen den Innenraum aufheizen würde. Umgekehrt reflektieren die Beschichtungen die Wärmestrahlung im Innern, "was insbesondere im Winter ein hohes Komforterlebnis für die Passagiere schafft".
Mit dem ID.7 kratzt VW gut vernehmbar an der elektrischen Oberklasse wie dem EQE oder dem BMW i4. Die coupéhafte Form wird Volkswagen noch um eine Kombivariante ergänzen. Der Passat-Kombi war in früheren Zeiten eine beliebte Familienkutsche. Dieses Erbe könnte der ID.7 mit der nun präsentierten Ausstattung durchaus antreten.
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Serienmäßiges Head-up-Display |
Da muss ich spontan denken an: https://www.youtube.com/watch?v=cHynxBpOALo#t=22m :D
Und wären da zum Beispiel diese ganzen Assistenzsysteme nicht drin, dann wäre das Auto...
In China kostet BYD auch nur die Hälfte wie hierzulande. Der kleine von innen...
Im Homeoffice sieht mich keiner, das ist was anderes als öffentlich rumlaufen.
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