Die Grenzen des Wachstums
Wir fangen zunächst bescheiden an und starten F.E.A.R. 2, das zuvor auf mittleren Einstellungen und der nativen Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln bei rund 25 fps lief. Das Spiel unterfordert unsere Geforce GTX 680 sichtlich. Bei Full-HD und maximalen Grafikparametern bleibt der Bildratenzähler aufgrund von Vsync stur auf 60 stehen.
Das macht uns Mut und wir probieren als nächstes Tomb Raider (2013) und Skyrim aus. Beide Spiele liefen zuvor mit einer mageren Bildrate unter 10 fps auf niedrigen Einstellungen. Dank unserem Basteldock mit der Geforce GTX 680 schießt die Framerate auf 30 bis 50 fps - bei 1080p und mittleren bis hohen Grafikeinstellungen wohlgemerkt.
Unsere nächsten Testkandidaten sind GTA 5 und Crysis. Beide Spiele gelten als notorisch leistungshungrig und verlangen auch eine schnelle CPU. Das kann unser Dock zwar nicht auffangen, die Ergebnisse sind aber trotzdem sehenswert: GTA 5 beschwert sich zunächst mit einer Fehlermeldung über den schwachen Prozessor, startet aber dennoch. Im Benchmark #4 zeigt sich beim Flug über die Landschaft, dass Texturen und Objekte mitunter ziemlich spät aufpoppen, die Bildrate liegt aber meist bei 30 fps. Crysis hat ebenfalls mit nachladenden Assets zu kämpfen, ist aber mit durchschnittlich 40 fps definitiv spielbar. Bei beiden Titeln hatten wir die Auflösung auf 720p und die Grafikoptionen auf mittlere Details eingestellt.
Bevor es an den synthetischen Benchmark geht, wollen wir aber noch ein aktuelles Spiel auf unser Frankenstein-Ultrabook loslassen.
Langsamer Assassine
Assassin's Creed Origins sieht nicht nur fantastisch aus - es hat auch Mindestanforderungen, die fantastisch weit von unserem Laptop im Originalzustand entfernt sind. Die Geforce GTX 680 hingegen schafft es unter guten Bedingungen (beispielsweisen einer Intel i7 2700k CPU) und mittleren Einstellungen, das Spiel auf 40 fps zu beschleunigen. Unsere Bedingungen sind alles andere als gut, was sich schnell zeigt: Selbst bei einer Auflösung von 720p und minimaler Grafikqualität ruckelt das Spiel mit höchstens 20 fps vor sich hin, Objekte und Texturen brauchen mitunter sekundenlang zum Nachladen. Wir haben die Grenzen unseres Test-Aufbaus erreicht.
Als synthetischen Benchmark setzen wir Unigine Heaven ein. Die 163 Punkte für unser Ultrabook ohne externe Grafikkarte sind erwartungsgemäß eher traurig. Mit eGPU gibt es 2.180 Punkte bei einer Bildrate von durchschnittlich 87 fps.
Als letztes Testszenario lassen wir im Adobe Media Encoder ein Projekt aus Premiere Pro rendern. Ohne GPU-beschleunigte Effekte unterscheidet sich die Rechenzeit nur um wenige Sekunden. Deshalb setzen wir einen 80-prozentigen Gaußschen Weichzeichner auf dem 30-sekündigen Clip ein. Zwei Minuten Renderzeit mit Grafikkartenuntertützung gegenüber fünf Minuten ohne - auch hier kann die eGPU das alte Notebook stark aufwerten.
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