Zahlreiche manuelle Steuerungsmöglichkeiten und frei belegbare Knöpfe
Die Vorderseite des metallenen, mattschwarzen Kameragehäuses verfügt nur über ein einziges Bedienelement: den um das Objektiv laufenden Einstellring, der sich ohne Rasterung drehen lässt. Durch sein Riffelprofil lässt er sich gut greifen, obwohl er recht schmal ist. Er reicht bis zum unteren Ende des Gehäuses, so dass zwar die Montage auf einem Stativ möglich ist, die Stativplatte jedoch leicht berührt wird. Drehen lässt sich der Ring, der je nach Einstellung für die unterschiedlichsten Funktionen eingesetzt wird, dennoch recht problemlos. Die größte Gefahr ist mangels Rasterung jedoch, dass der Benutzer den Ring unabsichtlich verstellt. Das kann durchaus problematisch werden: Er kann zum Scharfstellen, aber auch zur Einstellung der Blende, von Belichtungsprogrammen und vielem mehr genutzt werden.
Helles Display durch weißes Subpixel
Die Rückseite der Kamera beherbergt das 3-Zoll-Display, dessen Struktur neben den drei RGB-Subpixeln durch ein viertes, weißes Subpixel ergänzt wird. Das wird genutzt, um bei Lichteinfall die Helligkeit zu erhöhen. Die höchste Helligkeitsstufe ist zwar akkuzehrend, doch selbst bei starkem Lichteinfall lässt sich so noch etwas erkennen. Links neben dem Display ist das Multifunktionsrad mit 4-Wege-Wippe, mittlerem Bestätigungsknopf und vier umliegenden Knöpfen angebracht.
Neben der Funktionstaste und der Menütaste ist der Play-Knopf zum Abspielen der Aufnahmen sowie eine Hilfefunktion vorhanden, die durch die Fragezeichen-Taste aktiviert wird. Je nach eingestelltem Modus werden bildgestalterische Tipps und Bedienhinweise für die Kamera im Display eingeblendet. Sie sind durchaus gut gemacht. Oberhalb des Bedienfeldes ist der Movie-Knopf, der zum Starten und Stoppen von Filmaufnahmen genutzt wird.
Die Belegung der Knöpfe und des 4-Wege-Multifunktionsrades lässt sich in den Kameramenüs weitgehend individuell belegen. Das hat zwar für den Benutzer den Vorteil, dass er seine Lieblingsfunktionen direkt abrufen kann, aber auch den Nachteil, dass er sich die Belegung merken muss, was angesichts des Funktionsreichtums gar nicht so leicht ist.
Auf der linken Kameraoberseite befindet sich der Aufklappblitz, der einige Zentimeter aus dem Gehäuse herausspringt und manuell wieder eingedrückt werden muss. Darüber hinaus sind die Stereomikrofone fast mittig über dem Objektiv angebracht. Rechts daneben ist der Ein- und Ausschalter sowie der Auslöser mit umlaufendem Zoomschalter zu sehen. Das Druckgefühl ist angenehm leicht und hilft, die Kamera trotz des kleinen Gehäuses nicht zu verreißen.
Am äußersten rechten Rand der Oberseite befindet sich das Wahlrad für die Programmeinstellungen. Hier kann neben dem typischem PASM-Modell für Blenden- und Zeitvorwahl sowie Programmautomatik auch ein manueller Modus eingestellt werden. Dazu kommen die Film- und Panoramaaufzeichnung, der Szenenmodus und zwei "intelligente" Automatikfunktionen. Während die linke Kameraseite ohne Bedienelemente auskommt, ist an der rechten Seite eine Klappe, hinter der sich der Micro USB-Anschluss befindet, über den die RX100 an den PC angeschlossen wird. Über USB wird auch der eingesetzte Akku geladen. Ein separates Ladeteil legt Sony nicht bei. An der Kameraunterseite befinden sich zwei Klappen, hinter denen der Micro-HDMI-Ausgang sowie das kombinierte Speicherkarten- und Akkufach sitzen.
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Ich kann ein paar Wort zur SONY DSC-RX100 sagen mit welcher ich gerade auf Tour war...
Was ist denn Enthusiasten Gruppe? Hipster, die Ihre Kohle für schicky micky Kameras...
hab da jetzt nicht so ganz das korrekte Modell von mir verlinken können - ich hab den BT...
Und ganz so schlimm, wie im Artikel dargestellt, ist die Bildqualität dieser Geräte...