Porsche Renndienst: Porsche zeigt extravaganten Innenraum seines Elektro-Vans
Ein gut gestalteter Innenraum ermöglicht es laut Porsche, eine emotionale Beziehung zu einem Auto aufzubauen.

Eins, zwei, drei: Porsche hat das Innenraumdesign für seinen Elektro-Van Renndienst vorgestellt. Ungewöhnlich ist die Sitzaufteilung.
Porsche hatte im Herbst die Designstudie eines Elektro-Vans vorgestellt. Allerdings zeigte Porsche nur das Äußere des knallroten Fahrzeugs. Den Blick ins Innere gibt es erst jetzt.
"Wir haben überlegt, wie wir einem Innenraum, der so weit weg ist vom klassischen Sportwageninterieur, dennoch eindeutig Porsche-Flair verleihen können. Und wie sich autonomes Fahren gestalten ließe", sagte Designchef Michael Mauer über das Konzept.
Der Fahrer kann sich zu seinem Mitfahrer drehen
Der Van bietet Platz für sechs Insassen. Der Fahrer sitzt vorne allein, der Sitz ist in der Mitte angebracht. Der Sitz kann um 180 Grad gedreht werden, so dass sich der Fahrer den Mitfahrenden zuwenden kann.
In der zweiten Reihe gibt es zwei Einzelsitze. Sie sind jeweils außen platziert, so dass die beiden Insassen am Fahrer vorbei durch die Windschutzscheine oder auf ein eigenes Display im Armaturenbrett schauen können. Zwischen den beiden Sitzen gibt es einen Durchgang.
Durch diesen gelangen die Passagiere zur Rückbank, die drei Plätze bietet. Damit der Fahrer einen freien Blick durch die Heckscheibe hat, sind die Kopfstützen der Rückbank schwebend installiert.
Die Seitenfenster in Höhe der mittleren Sitze haben die Designer asymmetrisch gestaltet: Auf der Seite zur Straßenmitte gibt es nur einen schmalen Schlitz - das soll laut Porsche Privatheit ermöglichen. Wer auf der Seite zum Straßenrand hin sitzt, kann durch eine große Fensterfront die Aussicht genießen. "Wenn wir die Türen schließen, fühlt sich der Innenraum wie eine schützende Kapsel an", sagte Markus Auerbach, Leiter Interieur Design.
Bei den Materialien setzt Porsche neben Metall auch auf nachwachsende Rohstoffe wie Holz und nachhaltige Kunststoffe. Zudem werden sogenannte Smart Materials eingesetzt, die etwa eine besondere Fähigkeit haben, beispielsweise, sich selbst zu illuminieren.
"Von außen betrachtet ist ein Porsche eine Skulptur, ein Kunstwerk", sagte Auerbach. "Mit dem Innenraum kommt eine Dimension dazu. Autos mit einem schwachen Interieur überleben nicht lange, denn zu ihnen lässt sich keine emotionale Verbindung aufbauen."
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Ich auch. Zum Beispiel bei deinen rohstofffressenden Blagen.
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