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PODCAST BESSER WISSEN : Klappern gehört zum Handwerk

Podcast „Besser Wissen“ Cover
Was Qwertz bedeutet und wieso manche Menschen Tastaturen sammeln, besprechen wir in unserem Podcast .
/ Martin Wolf
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Die Model M von IBM wurde zum Vorbild für moderne Tastaturen. (Bild: Pixabay / Montage: Golem.de)
Die Model M von IBM wurde zum Vorbild für moderne Tastaturen. Bild: Pixabay / Montage: Golem.de

"Eine Mischung aus einem kleinen Klavier und einem Küchentisch" nannte(öffnet im neuen Fenster) ein Historiker(öffnet im neuen Fenster) die erste mechanische Schreibmaschine von Christopher Latham Sholes(öffnet im neuen Fenster) . Sie hatte wenig mit späteren Modellen gemein - vor allem fehlte ihr die charakteristische Anordnung der Tasten.

Auch Sholes fand schnell heraus, dass bestimmte Buchstabenkombinationen öfter zusammen vorkommen als andere und versuchte, diese Lettern auf der Tastatur räumlich zu trennen. Wenn nämlich zwei nahe beieinander liegende Tasten gleichzeitig angeschlagen wurden, verhakten sie sich und mussten per Hand wieder getrennt werden.

Diese patentierte Anordnung(öffnet im neuen Fenster) aus den frühen 1870er Jahren ist bis heute der Standard bei Eingabegeräten mit Tasten - auch wenn der Grund inzwischen obsolet geworden ist.

Frühe Computer(öffnet im neuen Fenster) kamen ohne eine solche Tastatur aus, denn die Dateneingabe war nicht an alphanumerische Zeichen gekoppelt. Erst elektrische Schreibmaschinen wurden ab den 1950er Jahren zur Ein- und Ausgabe genutzt.

Einen weiteren Standard für unsere modernen Tastaturen setzte 1985 der Konzern IBM mit dem Model M(öffnet im neuen Fenster) . Es ersetzte das wesentlich teurere Model F(öffnet im neuen Fenster) , das zunächst mit den ersten PCs ausgeliefert wurde. Die Anordnung von Sonder- und Funktionstasten ist seitdem weitgehend gleich geblieben.

Warum gerade diese frühen Tastaturen noch heute wertvoll sind und wie sich die aktuellen Trends für Tastatur-Nerds entwickeln, besprechen die Golem.de-Redakteure Tobias Költzsch, Oliver Nickel und Martin Wolf in der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts.

Mit unserem Podcast Besser Wissen informieren wir unterhaltsam über Technologie- und Wissenschaftsthemen. Wir reden mit der Golem.de-Redaktion und führen Interviews mit externen Expertinnen und Experten. Pro Folge greifen wir ein spezifisches Thema auf und beleuchten es aus verschiedenen Perspektiven. Wir veröffentlichen wöchentlich neue Folgen von Besser Wissen auf Golem.de, diese sind aber auch auf den Plattformen Spotify(öffnet im neuen Fenster) , Google Podcasts(öffnet im neuen Fenster) , Deezer(öffnet im neuen Fenster) , Apple Podcasts(öffnet im neuen Fenster) und Podigee(öffnet im neuen Fenster) zu finden; der Feed ist hier(öffnet im neuen Fenster) . Wer uns abonniert, erhält Zugriff auf die aktuelle Episode, sobald wir sie veröffentlichen.

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