PODCAST BESSER WISSEN: In der Lausitz nach den Sternen greifen

Wir sprechen in unserem Podcast über ein Astronomie-Projekt, das eine Region verändern soll.

Artikel veröffentlicht am , Martin Wolf
So sehen Gravitationswellen bestimmt nicht aus.
So sehen Gravitationswellen bestimmt nicht aus. (Bild: Pixabay)

Albert Einstein sagte 1916 die Existenz von Gravitationswellen voraus, erst 100 Jahre später gelang in den USA der Nachweis. Um dieses Phänomen besser beobachten zu können – und um vollkommen neue Entdeckungen zu machen -, wird in der Lausitz ein wissenschaftliches Großprojekt gestartet.

Das Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA) soll im Granitgestein der Region in seismologischer Ruhe mit neuen Instrumenten ins Universum horchen. Gleichzeitig ist das DZA der Startschuss für einen Strukturwandel. Wissenschaftsförderung statt Kohleförderung, Astronomie statt Abraumhalden sind die Schlagwörter für die angestrebten Veränderungsprozesse in Sachsen.

Für das entstehende Zentrum werden in den kommenden Jahren wirtschaftliche Partner und wissenschaftlicher Nachwuchs gesucht. Wir unterhalten uns im Podcast mit Katharina Henjes-Kunst, der künftigen Geschäftsführerin, und mit Christian Stegmann, der das Projekt auf wissenschaftlicher Seite begleitet.

Weil das Deutsche Zentrum für Astrophysik noch keine eigenen Räumlichkeiten besitzt, waren wir im Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Zeuthen zu Gast.

Mit unserem Podcast Besser Wissen informieren wir unterhaltsam über Technologie- und Wissenschaftsthemen. Wir reden mit der Golem.de-Redaktion und führen Interviews mit externen Expertinnen und Experten. Pro Folge greifen wir ein spezifisches Thema auf und beleuchten es aus verschiedenen Perspektiven. Wir veröffentlichen wöchentlich neue Folgen von Besser Wissen auf Golem.de, diese sind auch auf den Plattformen Spotify, Google Podcasts, Deezer, Apple Podcasts und Podigee zu finden; der Feed ist hier. Wer uns abonniert, erhält Zugriff auf die aktuelle Episode, sobald wir sie veröffentlichen.

Wir freuen uns über Feedback! Themenanregungen, Kritik und Blumensträuße nehmen wir unter podcast@golem.de entgegen.

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