Playstation VR: Sony denkt offenbar über PC-Version nach

Oculus Rift bekommt möglicherweise direkte Konkurrenz durch Sony: Der Konzern denkt darüber nach, Playstation VR möglicherweise nicht nur für die PS4, sondern auch für die PC-Plattform anzubieten.

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Playstation VR
Playstation VR (Bild: Peter Steinlechner/Golem.de)

Playstation VR auf dem PC - das will ein leitender Manager von Sony Computer Entertainment (SCE) nicht ausschließen. Im Gespräch mit der japanischen Zeitung Nikkei weist Masayasu Ito laut Segmentnext.com darauf hin, dass die Playstation 4 sowieso viele Komponenten mit einem PC teilt. Im Hinblick auf Playstation VR für PCs sei es für die Vorstellung konkreter Plänen zwar zu früh, aber es "wird eine Erweiterung in verschiedene Felder geben."

Die Äußerung lässt sich nur schwer einordnen. Traditionell hat Sony wenig Interesse am Markt für PC-Spiele gezeigt. Von daher könnte Ito mit seiner Andeutung schlicht das Ziel verfolgen, Kunden vom Kauf der teureren Konkurrenz-VR-Headsets Oculus Rift und HTC Vive abzuhalten. Allerdings gibt sich Sony derzeit betont offen: So will die Firma selbst eine App anbieten, mit der PS4-Spiele auf PCs mit Windows und OS X gestreamt werden können; Cross-Plattform-Play zwischen PS4 und PC ist schon länger möglich.

Nach der Veröffentlichung von Playstation VR dürfte es interessant werden zu sehen, ob es möglicherweise Bastlern gelingt, mit dem Headset am PC auch Spiele zu verwenden, die für Oculus Rift oder HTC Vive gedacht sind. Allerdings dürften sich die betroffenen Firmen sehr viel Mühe geben, das zu verhindern, um ihr Geschäftsmodell zu schützen.

Playstation VR soll im Oktober 2016 für rund 400 Euro erscheinen; Käufer benötigen außerdem eine knapp 50 Euro teure PS-Kamera. Nach aktuellen Gerüchten will Sony vorher für das Weihnachtsgeschäft 2016 eine Playstation 4K ankündigen, die Filme und Games mit UHD-Auflösungen unterstützt.

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