Playstation 4: Nicht mehr als 2.000 Freunde

Die britische Niederlassung von Sony hat per Video eine Reihe kleinerer Infos zur Playstation 4 veröffentlicht. Das Unternehmen teilt mit, dass maximal 2.000 Personen auf die Freundesliste passen - bei der Xbox One sollen es nach aktuellem Stand nur 1.000 sein. Auch wenn beide Zahlen sehr hoch klingen: Vermutlich gibt es mehr Spieler, die früher oder später an das Limit stoßen, als man annehmen mag.

Laut Sony benötigen Spieler außerdem kein Abo bei Playstation Plus, wenn sie sich mit ihren Freunden im Gruppenchat unterhalten oder (in den USA) den Videodienst Netflix nutzen möchten. Bestätigt hat Sony unter anderem, dass zwar für den Multiplayermodus konventioneller Spiele ein Abo nötig sei, für Free-to-Play-Games jedoch nicht. Zudem hat die Firma nochmals darauf hingewiesen, dass Bastler die 500 GByte große Festplatte austauschen könnten - auf der PS 3 ist das ja auch möglich.
Bereits vor einigen Tagen hatte Sony außerdem gegenüber Eurogamer.net(öffnet im neuen Fenster) einige Details zum Speicher der Konsole geklärt. Von den insgesamt 8 GByte GDDR5 RAM sollen normalerweise rund 4,5 GByte für die Spiele zur Verfügung stehen. Dazu kommt allerdings noch flexibler Arbeitsspeicher in von Sony nicht genannter Höhe. Eurogamer.net spekuliert, dass es sich dabei um 1 GByte Virtual Address Space handelt, von dem 512 MByte per On-Board-Chip-RAM genutzt werden.
Unterdessen hat auch Microsoft ein paar neue Zahlen zur Xbox One veröffentlicht, und zwar die Preise für zusätzliche Controller und das Headset. Wer ein zweites Gamepad haben möchte, muss dafür laut Cnet.com(öffnet im neuen Fenster) rund 60 US-Dollar bezahlen, der Kopfhörer samt Mikro ist für 25 US-Dollar zu haben. Für den Controller mit einer Ladestation sind offiziell 75 US-Dollar fällig. Erfahrungsgemäß überträgt Microsoft die Preise direkt in Euro - die Konsole selbst etwa kostet in den USA rund 500 US-Dollar und in Europa 500 Euro.