Playjams Gamestick im Test: Die Android-Konsole für zwischendurch
Die Android-Spielekonsole Gamestick steht nach der Kickstarter-Kampagne kurz vor der Veröffentlichung. Playjam schlägt mit dem im Gamepad verstaubaren Stick einen etwas anderen Weg als der Konkurrent Ouya ein - bei der Zielgruppe und der Verarbeitungsqualität.

Das britische Unternehmen Playjam hat Anfang 2013 auf Kickstarter die Android-Spielekonsole Gamestick präsentiert. In der einmonatigen Finanzierungskampagne wurden fast 650.000 US-Dollar für die Realisierung des Projektes gesammelt. Playjam, bisher als Anbieter von Casual Games für Smart TVs bekannt, verfolgt mit dem Gamestick eine etwas andere Strategie als die Android-Konsole Ouya. Anstelle der stationären Konsole präsentiert der Hersteller einen handlichen HDMI-Stick, der sich im mitgelieferten Gamepad verstauen lässt.
- Playjams Gamestick im Test: Die Android-Konsole für zwischendurch
- Gamestick im Controller verstauen
- Spieleauswahl aus dem Casual-Bereich
- Verfügbarkeit und Fazit
Außerdem setzt Playjam anders als die Ouya nicht auf eine modifizierbare Konsole mit (zumindest zum Zeitpunkt der Vorstellung) aktueller Technik. Der Gamestick richtet sich vielmehr an Casual Gamer: Die Spieleauswahl beinhaltet weniger rechenintensive Spiele, die dafür flott und ruckelfrei laufen. Wir haben uns angesehen, was der Gamestick außerdem besser kann als die Ouya und was schlechter.
Gamepad erinnert an ein Handheld
Das Design des Gamestick-Controllers ähnelt weniger der von Xbox oder Playstation gewohnten Form mit Flügeln, die in den Handinnenflächen liegen. Das Gamepad des Gamesticks ist flach und viereckig, links und rechts unten sind die Flügel lediglich angedeutet, ohne einen ergonomischen Sinn zu ergeben. Mit einer Größe von 155 x 85,7 x 20,2 mm erinnert der Controller an einen Nintendo 3DS XL.
Daher liegt er auch eher wie ein Handheld in der Hand. Die Rückseite ist aus beschichtetem Kunststoff, was sich gut anfühlt. Die Bedienungselemente sind für normal große Hände gut angebracht. Die beiden Analogsticks haben einen angenehmen Widerstand und eine große Oberseite, die sich leicht auch am Rand mit den Daumen greifen lässt. Das Steuerkreuz sitzt fest in seiner Halterung und hat angenehme Druckpunkte, ebenso die wie bei der Xbox mit A, B, X und Y benannten Knöpfe.
Klappriger Home-Button
Die zwei Schultertasten haben zwar wenig Hub, reagieren aber gut auf Eingaben. Insgesamt ist das Gamepad bis auf einige kleine Gummigrate an den Analogsticks gut verarbeitet, keines der Bedienungselemente wackelt oder knarzt. Einzig für den Home-Button gilt das nicht: Er sitzt wackelnd in seiner Halterung, hat einen labbrigen Druckpunkt und klappert, wenn das Gamepad geschüttelt wird.
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Gamestick im Controller verstauen |
bei mir erst am nächsten, als ich diese antwort verfasste. aber hätte trotzdem schon...
[...] [...] Video or it didn't happen...
Kann man, wenn man einen Xbox Controller besitzt machen. Für 10 Euro mehr gibt es dafür...
ist mein Smartphone. Mir leuchtet das Konzept nicht so ganz ein