Gamestick im Controller verstauen

Am oberen Rand des Gamepads befindet sich der Einschub für den Gamestick. Um den Stick aus dem Controller zu bekommen, muss der Nutzer einen Schiebemechanismus an der Rückseite betätigen. Er muss recht fest gedrückt werden, sonst lässt sich der Schieber schwer nach oben bewegen. Befindet sich der Gamestick nicht in seiner Halterung, wird diese durch eine gefederte Klappe verschlossen. Da die Federung nicht besonders stark ist, klappert die Abdeckung etwas, wenn das Gamepad geschüttelt wird.

  • Die Android-Spielekonsole Gamestick von Playjam (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die Konsole ist in einem HDMI-Stick untergebracht. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Gamepad dient als Aufbewahrungsort für den Gamestick. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Der Stick wird in die Klappe auf der Rückseite des Controllers gesteckt,...
  • ...wenn er nicht gebraucht wird. (Bilder: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Gamepad erinnert von der Form her wenig an einen Xbox- oder Playstation-Controller und liegt eher wie ein Handheld in der Hand. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die Analogsticks sind bis auf kleine Gummigrate gut verarbeitet und haben eine angenehme Federung. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die Knöpfe und Schultertasten haben gut spürbare Druckpunkte und wackeln nicht. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Der Home-Button hingegen klappert etwas. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Gamepad hat einen eingebauten Akku, der über ein mitgeliefertes Netzteil mit Micro-USB-Anschluss geladen wird. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Der Gamestick soll noch vor Weihnachten 2013 in Deutschland erscheinen und 100 Euro kosten. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
Das Gamepad hat einen eingebauten Akku, der über ein mitgeliefertes Netzteil mit Micro-USB-Anschluss geladen wird. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Anders als das Gamepad der Ouya hat der Gamestick-Controller einen eingebauten Akku. Dieser wird mit Hilfe eines mitgelieferten Netzteils aufgeladen. Alternativ kann der Controller auch am Stromkabel des Gamesticks aufgeladen werden, das als Y-Kabel gefertigt ist und einen zusätzlichen Steckplatz für das USB-Ladekabel des Gamepads bietet.

Micro-SD-Steckplatz, kein Ethernet-Anschluss

Der Gamestick selbst hat einen Reset-Knopf, einen Micro-USB-Anschluss für das Stromkabel und einen Steckplatz für Micro-SD-Karten. Einen Ethernet-Anschluss wie die Ouya hat er nicht. Der Stick wird einfach an den HDMI-Anschluss eines Fernsehers oder Monitors gesteckt, nach dem Anschluss des Netzkabels bootet das Android-Betriebssystem.

Die Ersteinrichtung ist einfach: Nachdem der Nutzer das mitgelieferte Gamepad gekoppelt, eine WLAN-Verbindung eingerichtet und ein Benutzerkonto angelegt sowie gegebenenfalls seine Kreditkartendaten eingegeben hat, findet er sich auf dem Startbildschirm wieder. Dieser ist deutlich übersichtlicher angeordnet als der des Konkurrenten Ouya: Auf der linken Seite findet der Nutzer die Unterteilung in Spiele, Medien, Benutzerinformationen und Einstellungen.

Das Benutzerkonto zeigt detaillierte Informationen zum verfügbaren Guthaben und den letzten Transaktionen. Das Einstellungsmenü ist, anders als bei der Ouya, komplett im Design der Benutzeroberfläche gehalten. Bei der Ouya können zahlreiche Einstellungen direkt im Android-Menü gemacht werden. Vom Android-Unterbau merkt der Nutzer beim Gamestick gar nichts.

Übersichtliche Benutzeroberfläche

Befindet sich der Nutzer im Spielemenü, hat er am oberen Rand weitere Auswahlmöglichkeiten: Unter dem Reiter "Feature" werden aktuelle Spiele angezeigt, unter "Jetzt spielen" befindet sich die Spielesammlung des Nutzers. "Beliebt" führt die aktuell gefragtesten Spiele auf, und hinter dem Reiter "Alle" werden, logischerweise, alle verfügbaren Spiele angezeigt. Mit den Schultertasten kann der Nutzer zwischen diesen Reitern wechseln, wenn er sich mit der eigentlichen Auswahl in einem Untermenü befindet. Insgesamt lässt sich die Oberfläche wesentlich besser bedienen als die der Ouya.

Wenige Spiele zum Marktstart

Anders als bei der Ouya können Nutzer beim Gamestick die Spiele vor dem Kauf nicht kostenlos ausprobieren. Es gibt zwar zu den einzelnen Spielen zahlreiche Screenshots und Videos mit Spielszenen, Demoversionen wären aber wünschenswert gewesen. Die Auswahl der Spiele ist wie anfangs bei der Ouya noch begrenzt, nach einem Zeitplan von Playjam sollen aber bis zum 15. November 2013 über 80 Titel verfügbar sein - was immer noch deutlich weniger ist als das Startangebot der Ouya.

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 Playjams Gamestick im Test: Die Android-Konsole für zwischendurchSpieleauswahl aus dem Casual-Bereich 
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flasherle 28. Okt 2013

bei mir erst am nächsten, als ich diese antwort verfasste. aber hätte trotzdem schon...

F4yt 27. Okt 2013

[...] [...] Video or it didn't happen...

Anonymer Nutzer 25. Okt 2013

Kann man, wenn man einen Xbox Controller besitzt machen. Für 10 Euro mehr gibt es dafür...

Realist_X 25. Okt 2013

ist mein Smartphone. Mir leuchtet das Konzept nicht so ganz ein



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