Playerunknown's Battleground: Crossplay für Inselkämpfer geplant
Auf welcher Plattform überlebt es sich leichter in Playerunknown's Battleground: Windows-PC oder Xbox One? Das sollen Spieler dank Crossplay irgendwann selbst herausfinden können. Entwickler Bluehole hat sich auch zur Umsetzung für die Playstation 4 geäußert.

Im Gespräch mit dem Fachmagazin VG247.com hat sich das südkoreanische Entwicklerstudio Bluehole über sein Actionspiel Playerunknown's Battleground geäußert: Früher oder später nach Veröffentlichung der Konsolenfassung soll es Crossplay geben - womit in diesem Fall gemeint ist, dass Spieler mit einem Windows-PC oder der Xbox One auf dem gleichen Server um den Sieg kämpfen können.
Die Entwickler erwarten keine grundlegenden technischen Probleme, wohl aber Herausforderungen bei der Spielbalance, vor allem wegen der unterschiedlichen Eingabegeräte auf den beiden Plattformen. Deswegen denke man darüber nach, bei der Verwendung eines Gamepad eine Zielhilfe anzubieten - weitere Details nennt das Studio noch nicht.
Bluehole äußert sich in dem Interview auch zur Umsetzung für die Playstation 4. Die sei zwar geplant, aber weil Sony derzeit kein Gegenstück zu Early Access anbiete, müsse diese Plattform eben noch warten. Die Entscheidung, Playerunknown's Battleground zuerst für die Xbox One zu portieren, sei auch wegen der Möglichkeit gefallen, eine Vorabversion zu veröffentlichen; auf der Konsole von Microsoft heißt das entsprechende Angebot übrigens Game Preview.
Der bisherige Erfolg gibt dem Studio durchaus Recht: Nach Angaben von Bluehole hat der rund 30 Euro teure Titel seit seiner Early-Access-Veröffentlichung am 23. März 2017 mehr als vier Millionen Käufer gefunden. Laut den Entwicklern wurden seitdem jeden Tag mindestens 100.000 Matches ausgetragen.
Last Man Standing
In Playerunknown's Battleground geht es darum, als einer von bis zu 100 Spielern auf einer großen Insel gegen alle anderen Teilnehmer um sein Überleben zu kämpfen. Wer am Ende noch am Leben ist, hat gewonnen. Die maximale Anzahl der Spieler über Steam habe bei 230.000 gelegen.
Eine weitere imposante Zahl hat Bluehole übrigens selbst auf Steam bekanntgegeben: Allein in den letzten drei Monaten seien mehr als 25.000 Cheater gesperrt worden. Offenbar verwendet das Studio zum Aufspüren von Betrügern die Middleware Battleye, die auch schon in Titeln wie Rainbow Six Siege und Ark Survival Evolved zum Einsatz kommt.
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Ich feier zwar die grenzenlosen Möglichkeiten für die PCMR sich an den filthy console...
Du arbeitest also gerne umsonst, das ist wirklich nett von Dir. Es existiert ein Mythos...