Playdate: 2.000 gestohlene Handhelds tauchen vor Restaurant wieder auf
Panic, der Hersteller der ungewöhnlichen Kurbel-Konsole Playdate , hat bekanntgegeben, dass gestohlene Ware im Wert von 400.000 US-Dollar auf unerwartete Weise wieder aufgetaucht ist. Wie auf Fotos zu sehen ist(öffnet im neuen Fenster) , wurden die Kartons vor einem Restaurant in North Las Vegas nahe dem von Panic genutzten Fulfillment-Center abgestellt und offenbar teilweise einfach auf den Gehweg geworfen.
Die Playdate-Handhelds wurden zuvor von Fedex falsch zugestellt: Anstatt an das Lagerhaus von Panic zu gehen, wurden sie dem Hersteller zufolge bei einer Baustelle abgegeben und waren anschließend verschwunden. Aussagen von Panic(öffnet im neuen Fenster) zufolge war man den Dieben auf der Spur.
Das Playdate wird für 200 US-Dollar verkauft. Ein Gesamtwert von 400.000 US-Dollar entspricht 2.000 Geräten. Auf den Bildern sind 43 Kartons zu erkennen, in denen jeweils 40 Playdates stecken. Das entspricht 1.720 Handhelds - denkbar ist, dass woanders noch mehr Kartons lagen oder wir beim Zählen Kartons übersehen haben.
Details sollen im Blog und Podcast folgen
Panic zufolge sollen einzelne Kartons auch geöffnet und einzelne Playdates entnommen worden sein. Nähere Details zum gesamten Vorgang veröffentlichte der Hersteller noch nicht, will dies aber in seinem Blog(öffnet im neuen Fenster) und in einer Podcast-Folge nachholen. Dann sollen auch nähere Informationen zur Suche nach den Kartons folgen.
Ob die nun wieder aufgetauchten Playdates preiswerter angeboten würden, hat Panic ausgeschlossen(öffnet im neuen Fenster) . Das Unternehmen hatte die gestohlene Ware weder abgeschrieben noch bei der Versicherung gemeldet - offenbar weil man davon ausging, dass man die Geräte wiederbekommen würde.
Das Playdate hat eine Kurbel und ein monochromes Display. Die Spielebibliothek wird schrittweise verteilt, seit einiger Zeit können Entwickler auch eigene Spiele für das Handheld programmieren und in einem Store anbieten.