Play Store: Google startet Bezahlabos in Android-Anwendungen
Googles Play Store unterstützt ab sofort zahlungspflichtige In-App-Abos für Android-Anwendungen. Anbieter können dann aus Android-Anwendungen heraus digitale Güter als Monats- oder Jahresabo verkaufen.

Zahlungspflichtige In-App-Abos sollen ab sofort im Play Store sowohl für Entwickler als auch für Nutzer verfügbar sein, hat Google in einem Blog-Posting angekündigt. Seit Ende März 2011 gibt es im Play Store eine In-App-Zahlungsmöglichkeit für Android-Anwendungen. Seitdem können digitale Güter direkt über die Anwendung dazugekauft werden. Nach Aussagen von Google wird diese Option bereits intensiv von Anbietern genutzt.
Ab sofort gibt es diese Zahlungsoption als Abomodell, bei dem der Anbieter eine monatliche oder jährliche Bezahlung wählen kann. Darüber könnten etwa Abos für Zeitschriften, Zeitungen oder Magazine angeboten werden. Aber auch Spielelevel, Programmerweiterungen, Musik oder Videos können über das Abomodell verkauft werden.
Anbieter müssen lediglich das Abbuchungsintervall und den Preis bestimmen. Die gesamte übrige Abwicklung übernimmt der Play Store. Die In-App-Abos verlängern sich immer automatisch, der Käufer muss also das Abo kündigen, wenn er das dahinterstehende Angebot nicht mehr nutzen und dafür bezahlen möchte. Die In-App-Abos sollen Anwender im Bereich Meine Apps im Play-Store-Client verwalten können. Als eine der ersten Anwendungen mit zahlungspflichtigem In-App-Abo gibt es das Spiel Frontline Commando, für das Interessenten spezielle VIP-Pakete abonnieren können.
Die In-App-Abobezahlung innerhalb von Android-Anwendungen soll auf allen Android-Geräten zur Verfügung stehen, auf denen der Play-Store-Client mindestens in der Version 3.5 vorhanden ist. Es hat den Anschein, dass die Funktion erst schrittweise aktiviert wird. In Deutschland war der betreffende Bereich im Untermenü des Play Store Meine Apps bisher nicht zu sehen.
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