Pixel C: Google präsentiert neues Edel-Tablet für 500 US-Dollar
Google hat auf seiner jüngsten Präsentation ein neues Tablet gezeigt: Das Pixel C orientiert sich vom Design her am Pixel-Chromebook, setzt aber auf Android. Wie beim Surface lässt sich eine Tastatur anbringen - mit einem cleveren Mechanismus.

Google hat mit dem Pixel C ein neues Android-Tablet vorgestellt. Nach den 7-Zoll-Modellen Nexus 7 und dem 8,9-Zöller Nexus 9 ist das Pixel C mit einer Display-Diagonale von 10,2 Zoll seit längerer Zeit das erste große Tablet. Das Nexus 10 mit 10,1 Zoll wurde bereits im Jahr 2012 vorgestellt, danach brachte Google nur noch kleinere Tablets auf den Markt.
Das Pixel C orientiert sich optisch am Chromebook Pixel: Das Gehäuse ist aus Metall, auf der Rückseite gibt es einen LED-Streifen. Das Display hat eine Auflösung von 2.560 x 1.800 Pixeln und ist mit 500 cd/qm sehr hell.
Nvidia X1 und cleverer Tastaturmechanismus
Im Inneren des Tablets arbeitet Nvidias Tegra-X1-Prozessor mit vier Kernen. Der Arbeitsspeicher ist 3 GByte groß, der Flash-Speicher wahlweise 32 oder 64 GByte. Auf der Vorderseite sind Stereolautsprecher eingebaut.
Für das Pixel C gibt es eine ansteckbare Tastatureinheit. Die Tastatur dient auch als Display-Schutz, per Magneten wird das Tablet mit der Tastatureinheit verbunden. Die Verbindung ist dabei so stabil, dass die Konstruktion am Tablet hochgenommen werden kann. Wird die Tastatur nicht verwendet, kann sie per Magneten an der Rückseite angebracht werden. Dann wird sie mittels Induktion über das Tablet geladen. Eine Akkuladung der Tastatur soll für zwei Monate ausreichen.
Das Pixel C wird mit dem neuen Android 6.0 alias Marshmallow ausgeliefert. Das Tablet wird direkt von Google hergestellt und nicht explizit in Kooperation mit einem bekannten Hersteller, wie es bei den Nexus-Geräten der Fall ist.
Ab 500 US-Dollar zu Weihnachten erhältlich
Das Pixel C soll zum Weihnachtsgeschäft 2015 erhältlich sein und ohne Tastatur mit 32 GByte Speicher 500 US-Dollar kosten. Mit 64 GByte Speicher liegt der Preis bei 600 US-Dollar. Die Tastatureinheit soll 150 US-Dollar kosten. Die Preise und die Verfügbarkeit für Deutschland sind noch nicht bekannt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Der Apple-Pen ist keinen Deut teurer als Wacom-Stifte, die Tastatur kaum teurer als...
Naja, kannst du schon mit arbeiten. Die notwendigen Apps, die du so für den...
Seit wann das? Die Zoll-Freigrenze von 150¤(?) dürfte man überschreiten und die 25...
waere dann trotzdem nicht besser als ein aktuelles windows rt. desktopanwendungen setzen...