Links das Pixel 6 Pro, rechts das Pixel 6Bild:
Tobias Költzsch/Golem.de
Mit dem neuen Pixel 6 und Pixel 6 Pro versucht Google etwas Neues: Anstatt sich wie zuvor auf einen Prozessor von Qualcomm zu verlassen, setzt das Unternehmen auf den eigenen Tensor-Chip . Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf eine Reihe von Faktoren, die aus Googles Pixel-Geräten endlich für Android repräsentative Geräte machen - was schon seit Jahren hätte so sein sollen.
Die neuen Pixel-Modelle machen keine Kompromisse mehr beim Prozessor und bieten dank maschinellem Lernen eine Reihe von Foto- und Videofunktionen, die im Alltag tatsächlich nützlich sind. Zusammen mit einem längeren Update-Zeitraum als bisher sind das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro endlich Android-Topgeräte, wie man sie von Google erwarten würde.
Packen wir das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro aus, fällt uns sofort das eigenwillige Design der Rückseite auf. Die Kameras sind in einem breiten, schwarzen Modul verbaut, das sich von einer Längsseite zur nächsten erstreckt. Das Pixel 6 hat zwei Kameras, das Pixel 6 Pro drei - dazu später mehr. Der Bereich über den Kameras ist beim Pro etwas breiter, woran man die Geräte auf den ersten Blick unterscheiden kann.
Kamerabalken ist prägnant
Blicken wir auf Googles Nexus-Smartphones zurück, ist der Kamerabalken gar nicht mehr so neuartig: Das Nexus 6P - von Huawei gebaut - hatte ein vergleichbar auffälliges Kameramodul. Bei den neuen Pixel-Modellen unterteilt der Kamerabalken auch die Farbgebung der Rückseite: Der Bereich oberhalb ist in einem leicht anderen Farbton als der Hauptbereich. Mit dem Design konnten wir uns nach anfänglichen Bedenken durchaus anfreunden, wir finden, dass es sich vom Einerlei der meisten Konkurrenten abhebt.
Bild 1/33: Ein bei trübem Wetter mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/33: Das iPhone 13 Pro macht im direkten Vergleich ein weniger gut belichtetes Foto. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/33: Ein mit der Hauptkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/33: Ein mit der Superweitwinkelkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/33: Im direkten Vergleich wirken auch hier die mit dem iPhone 13 Pro gemachten Bilder ...
Bild 6/33: ... weniger ausdruckstark. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/33: Die Hauptkamera des Pixel 6 Pro ...
Bild 8/33: ... ermöglicht einen zweifachen Digitalzoom. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/33: Außerdem hat das Pixel 6 Pro eine Telekamera mit vierfacher Vergrößerung, ...
Bild 10/33: ... die bis zu 20-fache digitale Vergrößerung ermöglicht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/33: Das iPhone 13 Pro hingegen schafft eine dreifache optische Vergrößerung ...
Bild 12/33: und eine weniger gut aussehende 15-fache digitale Vergrößerung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/33: Mit dem Pixel 6 Pro sind stimmige Nachtaufnahmen möglich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/33: Das Pixel 6 Pro ermöglicht es, Nachtaufnahmen auch im Porträtmodus zu machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/33: Bei den Nachtporträts finden wir, dass das iPhone 13 Pro im direkten Vergleich die Hautfarbe nicht gut trifft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/33: Mit dem Magic Eraser können wir Bildteile aus Fotos entfernen - auch, wenn wir sie (wie hier) nicht mit einem Pixel gemacht haben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/33: An die beiden Personen im Gässchen erinnern nur noch die Schatten, die auf den zweiten Blick sichtbar sind. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/33: Links das Pixel 6 Pro, rechts das Pixel 6 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/33: Das Pixel 6 Pro hat drei Objektive, das Pixel 6 zwei (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/33: Die Kameras der neuen Pixel-Modelle sind in einem auffälligen Querbalken eingebaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/33: Das Pixel 6 Pro hat zusätzlich zur Haupt- und Superweitwinkelkamera noch eine Telekamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/33: Das Pixel 6 hat eine Hauptkamera und eine Superweitwinkelkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/33: Das Pixel 6 ist ein bisschen kleiner als das Pro-Modell. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/33: Das Pixel 6 hat ein 6,4 Zoll großes Display, der Bildschirm des Pixel 6 Pro ist 6,7 Zoll groß. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/33: Das Pixel 6 Pro hat abgerundete Display-Ränder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 31/33: Das Pixel 6 Pro in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 32/33: Das Pixel 6 in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 33/33: Das Kameramodul ragt recht prägnant aus dem Gehäuse hervor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro haben nahezu identische Hardware, Unterschiede gibt es - wie bereits erwähnt - bei den Kameras, aber auch bei den Displays. Das Pixel 6 hat ein 6,4 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln. Die Bildrate stellt das Smartphone automatisch zwischen 30 und 90 Hz ein, geschützt wird der Bildschirm durch Gorilla Glass Victus.
Das Pixel 6 Pro hat ein 6,7 Zoll großes OLED-Display mit LTPO-Backing, weshalb die Bildrate zwischen 10 und 120 Hz reguliert werden kann. Auch die Auflösung ist mit 3.120 x 1.440 Pixeln höher als beim Pixel 6. Geschützt wird der Bildschirm auch hier mit Gorilla Glass Victus. Bei beiden Modellen ist die Farbwiedergabe sehr gut, die Schärfe stimmt - insgesamt gefallen uns die Displays sehr gut.
Beide neuen Pixel-Modelle sind größer als das Pixel 5 - ob Google noch ein Pixel 6a mit kleinerem Display rausbringen wird, ist noch nicht bekannt. Es scheint aber so, als würde sich Google von dem Gedanken verabschieden, kleinere Top-Smartphones auf den Markt zu bringen. Denkbar ist, dass weltweit betrachtet die Nachfrage nach Geräten mit größeren Displays einfach größer ist.
Tensor-Chip bringt sinnvolle Funktionen
In beiden neuen Pixel-Smartphones steckt der Tensor-Chip. Dieser wurde von Google eigenentwickelt, offenbar in Zusammenarbeit mit Samsung, und weist eine ungewöhnliche CPU-Konfiguration auf. Der im 5-nm-Verfahren gefertigte Prozessor hat eine 2+2+4-Aufteilung und verwendet zwei schnelle Cortex-X1-Kerne, vier A55-Kerne und zwei A76-Kerne. Hier hätten wir eher A78-Kerne erwartet. Google zufolge werden allerdings meist die X1-Kerne in niedrigerem Takt verwendet, was effizienter ist, als die A76-Kerne voll auszulasten.
Im Geräte-Benchmark Geekbench kommen die beiden neuen Pixel-Modelle auf einen Single-Wert von 1.030 Punkten, was um die 80 Punkte weniger als beim Snapdragon 888 ist. Im Multi-Test liegt der Unterschied bei rund 1.000 Zählern. Im Alltag merken wir keinen Unterschied zu Smartphones mit Snapdragon 888, was die Leistungsfähigkeit des Systems angeht: Beide Modelle arbeiten flott und haben auch mit leistungsstarken Apps keine Probleme.
Im Tensor-SoC steckt eine TPU (Tensor Processing Unit), die für Maschinenlern-Aufgaben zuständig ist. Dies merken wir an zahlreichen Stellen bei der Nutzung des Pixel 6. So können wir beispielsweise bei Fotoaufnahmen automatisch verwackelte Porträts "entwackeln" und unerwünschte Bildelemente mit dem Magic Eraser entfernen lassen. Das funktioniert in der Praxis besonders gut bei Hochspannungsleitungen oder Menschen im Hintergrund.
Magic Eraser wird es nur auf dem Pixel geben
Wir können den Magic Eraser auch bei Fotos verwenden, die wir nicht mit dem Pixel 6 oder 6 Pro aufgenommen haben - die Funktion selbst bleibt aber Pixel-exklusiv. Erkennt der Magic Eraser ein Objekt nicht von alleine, können wir es einkreisen und es wird entfernt. Bei Personen im Sonnenlicht bleiben allerdings die Schatten stehen - so clever ist die Funktion dann zumindest aktuell doch noch nicht.
Bild 1/33: Ein bei trübem Wetter mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/33: Das iPhone 13 Pro macht im direkten Vergleich ein weniger gut belichtetes Foto. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/33: Ein mit der Hauptkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/33: Ein mit der Superweitwinkelkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/33: Im direkten Vergleich wirken auch hier die mit dem iPhone 13 Pro gemachten Bilder ...
Bild 6/33: ... weniger ausdruckstark. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/33: Die Hauptkamera des Pixel 6 Pro ...
Bild 8/33: ... ermöglicht einen zweifachen Digitalzoom. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/33: Außerdem hat das Pixel 6 Pro eine Telekamera mit vierfacher Vergrößerung, ...
Bild 10/33: ... die bis zu 20-fache digitale Vergrößerung ermöglicht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/33: Das iPhone 13 Pro hingegen schafft eine dreifache optische Vergrößerung ...
Bild 12/33: und eine weniger gut aussehende 15-fache digitale Vergrößerung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/33: Mit dem Pixel 6 Pro sind stimmige Nachtaufnahmen möglich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/33: Das Pixel 6 Pro ermöglicht es, Nachtaufnahmen auch im Porträtmodus zu machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/33: Bei den Nachtporträts finden wir, dass das iPhone 13 Pro im direkten Vergleich die Hautfarbe nicht gut trifft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/33: Mit dem Magic Eraser können wir Bildteile aus Fotos entfernen - auch, wenn wir sie (wie hier) nicht mit einem Pixel gemacht haben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/33: An die beiden Personen im Gässchen erinnern nur noch die Schatten, die auf den zweiten Blick sichtbar sind. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/33: Links das Pixel 6 Pro, rechts das Pixel 6 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/33: Das Pixel 6 Pro hat drei Objektive, das Pixel 6 zwei (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/33: Die Kameras der neuen Pixel-Modelle sind in einem auffälligen Querbalken eingebaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/33: Das Pixel 6 Pro hat zusätzlich zur Haupt- und Superweitwinkelkamera noch eine Telekamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/33: Das Pixel 6 hat eine Hauptkamera und eine Superweitwinkelkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/33: Das Pixel 6 ist ein bisschen kleiner als das Pro-Modell. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/33: Das Pixel 6 hat ein 6,4 Zoll großes Display, der Bildschirm des Pixel 6 Pro ist 6,7 Zoll groß. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/33: Das Pixel 6 Pro hat abgerundete Display-Ränder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 31/33: Das Pixel 6 Pro in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 32/33: Das Pixel 6 in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 33/33: Das Kameramodul ragt recht prägnant aus dem Gehäuse hervor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Ebenfalls möglich sind dank Maschinenlernen verschiedene Langzeitbelichtungsaufnahmen, die Google unter dem Stichpunkt "Bewegung" in der Kamera-App sammelt. Wir können unser Smartphone bei sich bewegenden Objekten mitbewegen und mit der Software-Verstärkung trotz kurzer Belichtungszeit einen Hintergrund mit Bewegungsunschärfe generieren. Außerdem sind Langzeitbelichtungen möglich, bei denen wir beispielsweise Wasser fließend erscheinen lassen.
Die Hauptkamera beider Modelle hat 50 Megapixel und eine Anfangsblende von f/1.85. Fotos werden automatisch in 12,5 Megapixeln aufgenommen, es werden also immer vier Pixel zu einem zusammengefügt. Das lässt sich auch nicht umgehen, wir können keine Bilder mit voller Auflösung aufnehmen. Die Superweitwinkelkamera hat bei beiden Modellen 12 Megapixel und eine Anfangsblende von f/2.2.
Das Pixel 6 Pro hat zusätzlich noch eine in Periskop-Bauweise verbaute Telekamera mit 48 Megapixeln, einer Anfangsblende von f/3.5 und einer vierfachen Vergrößerung. Dadurch ist ein 20-facher Digitalzoom möglich, während beim Pixel 6 nur ein siebenfacher Digitalzoom möglich ist. Käufer des Pixel 6 Pro erhalten entsprechend ein etwas vielseitigeres Smartphone, was die Kamera betrifft.
Starke Kameras bei beiden Modellen
Wie von Google gewohnt, sehen auch die mit der Hauptkamera der neuen Modelle gemachten Tageslichtaufnahmen sehr gut aus. Die Bilddynamik ist ausgeglichen, die Belichtung und der Weißabgleich stimmen. Anders als bei Apple wirkt die Dynamik nicht stellenweise übertrieben - so finden wir die Schatten bei den Pixel-Aufnahmen wesentlich realistischer. Die Schärfe ist sehr gut, auch wenn wir stark in das Bild zoomen.
Auch die mit den Superweitwinkelkameras der beiden Pixel-6-Modelle gemachten Bilder sind farblich gut, die Schärfe kann mit der der Hauptkamera aber nicht mithalten - die Superweitwinkelkamera hat aber auch eine geringere Auflösung. Erfreulich finden wir, dass es kaum nennenswerte Verzerrungen in den Bildecken gibt.
Die Telekamera des Pixel 6 Pro macht dank der hohen Auflösung ebenfalls scharfe Bilder. Laut Google hat die Kamera 48 Megapixel, uns werden allerdings Bilder mit 12,5 Megapixeln ausgegeben. Bei vierfacher Vergrößerung greift das Pixel 6 Pro aber definitiv auf die Telekamera zurück, wie ein einfacher Test mit dem Finger vor den Objektiven zeigt.
Pixel 6 Pro schlägt iPhone 13 Pro Max
Die Kamera des iPhone 13 Pro kann in den meisten Punkten nicht mit denen der neuen Pixel mithalten, vor allem nicht mit der Kamera des Pixel 6 Pro mit Teleobjektiv. Im Vergleich mit Aufnahmen, die wir mit der Hauptkamera des iPhone 13 Pro Max gemacht haben, sind die des Pixel 6 schärfer und haben mehr Details. Zudem gefallen uns die Farben besser.
Bild 1/33: Ein bei trübem Wetter mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/33: Das iPhone 13 Pro macht im direkten Vergleich ein weniger gut belichtetes Foto. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/33: Ein mit der Hauptkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/33: Ein mit der Superweitwinkelkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/33: Im direkten Vergleich wirken auch hier die mit dem iPhone 13 Pro gemachten Bilder ...
Bild 6/33: ... weniger ausdruckstark. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/33: Die Hauptkamera des Pixel 6 Pro ...
Bild 8/33: ... ermöglicht einen zweifachen Digitalzoom. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/33: Außerdem hat das Pixel 6 Pro eine Telekamera mit vierfacher Vergrößerung, ...
Bild 10/33: ... die bis zu 20-fache digitale Vergrößerung ermöglicht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/33: Das iPhone 13 Pro hingegen schafft eine dreifache optische Vergrößerung ...
Bild 12/33: und eine weniger gut aussehende 15-fache digitale Vergrößerung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/33: Mit dem Pixel 6 Pro sind stimmige Nachtaufnahmen möglich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/33: Das Pixel 6 Pro ermöglicht es, Nachtaufnahmen auch im Porträtmodus zu machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/33: Bei den Nachtporträts finden wir, dass das iPhone 13 Pro im direkten Vergleich die Hautfarbe nicht gut trifft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/33: Mit dem Magic Eraser können wir Bildteile aus Fotos entfernen - auch, wenn wir sie (wie hier) nicht mit einem Pixel gemacht haben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/33: An die beiden Personen im Gässchen erinnern nur noch die Schatten, die auf den zweiten Blick sichtbar sind. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/33: Links das Pixel 6 Pro, rechts das Pixel 6 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/33: Das Pixel 6 Pro hat drei Objektive, das Pixel 6 zwei (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/33: Die Kameras der neuen Pixel-Modelle sind in einem auffälligen Querbalken eingebaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/33: Das Pixel 6 Pro hat zusätzlich zur Haupt- und Superweitwinkelkamera noch eine Telekamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/33: Das Pixel 6 hat eine Hauptkamera und eine Superweitwinkelkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/33: Das Pixel 6 ist ein bisschen kleiner als das Pro-Modell. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/33: Das Pixel 6 hat ein 6,4 Zoll großes Display, der Bildschirm des Pixel 6 Pro ist 6,7 Zoll groß. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/33: Das Pixel 6 Pro hat abgerundete Display-Ränder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 31/33: Das Pixel 6 Pro in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 32/33: Das Pixel 6 in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 33/33: Das Kameramodul ragt recht prägnant aus dem Gehäuse hervor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Auch bei den Superweitwinkelaufnahmen gefallen uns die Aufnahmen farblich besser, zudem sind sie in der Detailvergrößerung weniger verwaschen. Auch das Tele des Pixel 6 Pro macht schärfere Aufnahmen als das des iPhone 13 Pro Max, der 20-fache Digitalzoom ist zudem qualitativ deutlich besser als der 15-fache des neuen iPhones.
Nachtaufnahmen sind mit den neuen Pixel-Smartphones besser belichtet als mit dem iPhone 13 Pro Max. Grundsätzlich kommen das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro sehr gut mit schlechtem Licht klar, dank des eingebauten Nachtmodus. Dieser hat jetzt eine kleine Markierung in der Mitte des Suchers, die während der unter Umständen mehrsekündigen Aufnahme eingeblendet wird. Damit können wir sicherstellen, dass wir das Smartphone stabil halten.
Die neuen Pixel ermöglichen nun auch einen Porträtmodus, der sich zusammen mit dem Nachtmodus verwenden lässt. Das funktioniert sehr gut, die Belichtung ist vergleichbar gut wie bei den Nachtporträts des iPhones. Tatsächlich finden wir die Farbgebung und Ausleuchtung bei den neuen Pixel-Geräten sogar besser.
Das trifft auch auf Porträts unter normalem Licht zu: Das Pixel 6 und Pixel 6 Pro macht schärfere Aufnahmen ohne Heiligenschein, zudem ist die Belichtung nicht ganz so stark ausgeglichen wie bei manchen Porträts, die wir mit dem iPhone 13 Pro gemacht haben. Das wirkt für unseren Geschmack realistischer. In Google Fotos kann die Richtung der Beleuchtungsquelle im Nachhinein noch geändert werden.
Videos können mit den neuen Pixel-Smartphones in 4K mit bis zu 60 fps aufgenommen werden. Dabei stehen uns verschiedene Stabilisierungsmodi zur Verfügung. Die Standardstabilisierung funktioniert bei weniger starken Bewegungen sehr gut, zusätzlich gibt es noch eine stärkere für aktivere Momente. Bei der Aktiv-Stabilisierung schaltet die Kamera-App auf das Superweitwinkelobjektiv um, weshalb damit nur Full-HD-Aufnahmen möglich sind.
Der Stabilisierungsmodus "Gesperrt" ist für Aufnahmen mit zwei- oder fünffacher Vergrößerung gedacht, bei der wir den Bildausschnitt nicht verändern wollen. Hier können wir wie bei der Standardstabilisierung auch in 4K aufnehmen. Mit der Kinostabilisierung können wir Schwenks aufnehmen, die allerdings keinen Ton haben - für uns ist diese Option eher unnütz.
Frontkamera-Videos mit besser verständlicher Sprachqualität
Die Frontkamera des Pixel 6 kann Videos in 1080p aufnehmen, die des Pixel 6 Pro auch in 4K bei 30 fps. Bei Aufnahmen mit der Frontkamera können wir einen Modus aktivieren, der die Sprachqualität verbessert. Das funktioniert bei Aufnahmen mit lauten Hintergrundgeräuschen in unserem Test sehr gut.
Insgesamt hat Google mit der Kamera der neuen Pixel-Smartphones so ziemlich alles richtig gemacht: Im Grunde gelingt jede Aufnahme, ein Credo, das sich bislang vor allem Apple auf die Fahnen geschrieben hat. Qualitativ halten wir die Kameras der neuen Pixel für besser als die der iPhone-13-Modelle. Vor allem hat Google sinnvollere Maschinenlern-Funktionen wie den Magic Eraser oder die Schärfung verwackelter Gesichter implementiert - was wir für wesentlich sinnvoller halten als den Kinomodus der neuen iPhones.
Android 12 mit neuen, Pixel-exklusiven Funktionen
Die Maschinenlern-Funktionen der neuen Pixel-Smartphones kommen uns nicht nur bei der Kamera zugute. So funktionieren die automatisch von Android erzeugten systemweiten Untertitel nun auch auf Deutsch, ebenso wie die Live-Transkription von Aufnahmen mit dem Audiorekorder. Das schriftliche Protokoll können wir dann einfach nach Schlagwörtern durchsuchen.
Unter Android 12 auf dem Pixel 6 und Pixel 6 Pro können wir zudem über Gboard und den Google Assistant Textnachrichten diktieren. Dabei kann auch das Versenden per Sprachbefehl ausgeführt werden, was in der Praxis gut funktioniert. Die Diktierfunktion auf Deutsch ist vorerst exklusiv für die Pixel-6-Modelle und soll später auch auf andere Pixel-Modelle kommen.
Android 12 läuft auf dem Pixel 6 und Pixel 6 Pro gut. Wer von Android 11 auf die neue Version umsteigt, muss sich möglicherweise erst einmal an ein paar Veränderungen gewöhnen. So sind zum Beispiel die Icons der Schnelleinstellungen deutlich größer als bisher und zudem farblich unterlegt. Nach kurzer Zeit haben wir Material You aber als sehr angenehm empfunden.
Insgesamt fünf Jahre lang Sicherheitsupdates
Die neuen Pixel-6-Modelle sollen drei Jahre lang Versions-Upgrades und fünf Jahre lang Sicherheits-Updates bekommen - ein Novum bei Google. Möglich macht das der Tensor-Chip, mit dem man sich von Qualcomm-Updates unabhängig macht.
Bild 1/33: Ein bei trübem Wetter mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/33: Das iPhone 13 Pro macht im direkten Vergleich ein weniger gut belichtetes Foto. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/33: Ein mit der Hauptkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/33: Ein mit der Superweitwinkelkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/33: Im direkten Vergleich wirken auch hier die mit dem iPhone 13 Pro gemachten Bilder ...
Bild 6/33: ... weniger ausdruckstark. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/33: Die Hauptkamera des Pixel 6 Pro ...
Bild 8/33: ... ermöglicht einen zweifachen Digitalzoom. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/33: Außerdem hat das Pixel 6 Pro eine Telekamera mit vierfacher Vergrößerung, ...
Bild 10/33: ... die bis zu 20-fache digitale Vergrößerung ermöglicht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/33: Das iPhone 13 Pro hingegen schafft eine dreifache optische Vergrößerung ...
Bild 12/33: und eine weniger gut aussehende 15-fache digitale Vergrößerung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/33: Mit dem Pixel 6 Pro sind stimmige Nachtaufnahmen möglich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/33: Das Pixel 6 Pro ermöglicht es, Nachtaufnahmen auch im Porträtmodus zu machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/33: Bei den Nachtporträts finden wir, dass das iPhone 13 Pro im direkten Vergleich die Hautfarbe nicht gut trifft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/33: Mit dem Magic Eraser können wir Bildteile aus Fotos entfernen - auch, wenn wir sie (wie hier) nicht mit einem Pixel gemacht haben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/33: An die beiden Personen im Gässchen erinnern nur noch die Schatten, die auf den zweiten Blick sichtbar sind. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/33: Links das Pixel 6 Pro, rechts das Pixel 6 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/33: Das Pixel 6 Pro hat drei Objektive, das Pixel 6 zwei (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/33: Die Kameras der neuen Pixel-Modelle sind in einem auffälligen Querbalken eingebaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/33: Das Pixel 6 Pro hat zusätzlich zur Haupt- und Superweitwinkelkamera noch eine Telekamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/33: Das Pixel 6 hat eine Hauptkamera und eine Superweitwinkelkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/33: Das Pixel 6 ist ein bisschen kleiner als das Pro-Modell. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/33: Das Pixel 6 hat ein 6,4 Zoll großes Display, der Bildschirm des Pixel 6 Pro ist 6,7 Zoll groß. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/33: Das Pixel 6 Pro hat abgerundete Display-Ränder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 31/33: Das Pixel 6 Pro in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 32/33: Das Pixel 6 in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 33/33: Das Kameramodul ragt recht prägnant aus dem Gehäuse hervor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Der Akku des Pixel 6 hat eine Nennladung von 4.524 mAh, der des Pixel 6 Pro kommt auf 4.905 mAh. Google zufolge soll das bei beiden Smartphones eine Akkulaufzeit von 24 Stunden bei gemischter Nutzung ergeben. In unserem Test kommen wir bei häufigerer Nutzung gerade so über einen langen Tag; wer sein Smartphone normal oft verwendet, sollte die 24 Stunden erreichen können.
Die Akkus der beiden Modelle lassen sich mit 30 Watt schnellladen. Google legt den Smartphones allerdings kein Netzteil bei, da das Unternehmen wie Apple oder auch Samsung davon ausgeht, dass mittlerweile eigentlich jeder Nutzer eines besitzt. Sollte das vorhandene Netzteil allerdings weniger als 30 Watt haben, lassen sich die Pixel-Modelle nicht mehr in 30 Minuten von null auf 50 Prozent laden. Ein passendes Ladegerät kann bei Google gekauft werden.
Beide Smartphones lassen sich auch drahtlos laden, dank Qi-Zertifizierung kann jedes kompatible drahtlose Ladegerät verwendet werden. Der Pixel Stand aus dem Jahr 2018 bleibt auch mit dem Pixel 6 und dem Pixel 6 Pro kompatibel. Das Pixel 6 lädt mit maximal 21 Watt, das Pixel 6 Pro mit bis zu 23 Watt, wenn der Pixel Stand der zweiten Generation verwendet wird. Mit anderen Ladegeräten sind maximal 12 Watt möglich. Die Smartphones können zudem selbst andere Qi-kompatible Geräte aufladen.
Pixel 6 und 6 Pro: Verfügbarkeit und Fazit
Das Pixel 6(öffnet im neuen Fenster) kostet mit 8 GByte Arbeitsspeicher und 128 GByte Flash-Speicher 650 Euro. Das Pixel 6 Pro(öffnet im neuen Fenster) mit 12 GByte RAM und 128 GByte Flash-Speicher kostet 900 Euro, mit 256 GByte Speicher steigt der Preis auf 1.000 Euro. Das Pixel 6 Pro ist aktuell nicht vorbestellbar, Interessenten können sich auf eine Warteliste eintragen lassen.
Fazit
In den letzten Jahren stand bei unseren Tests von Pixel-Smartphones am Ende immer der Gedanke im Raum, dass Google noch mehr hätte machen sollen - vor allem wenn man bedenkt, dass das Unternehmen für viele quasi gleichbedeutend mit Android ist.
Das Pixel 6 und vor allem das Pixel 6 Pro sind die ersten Pixel-Smartphones, die uns wirklich überzeugen. Das liegt vor allem an der Kombination aus guter Kamera, sinnvollen Softwarefunktionen und dem langen Update-Zeitraum. Das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro sind für uns in vielerlei Hinsicht eine Messlatte im Android-Bereich.
Die Kamera macht sehr gute Bilder, im Vergleich stechen die beiden Pixel-Smartphones auch die neuen iPhones bei der Bildqualität aus. Auch Nachtaufnahmen sehen sehr gut aus. Ergänzt wird die gute Bildqualität durch sinnvolle Funktionen wie den Magic Eraser.
Bild 1/33: Ein bei trübem Wetter mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 2/33: Das iPhone 13 Pro macht im direkten Vergleich ein weniger gut belichtetes Foto. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 3/33: Ein mit der Hauptkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 4/33: Ein mit der Superweitwinkelkamera des Pixel 6 Pro gemachtes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 5/33: Im direkten Vergleich wirken auch hier die mit dem iPhone 13 Pro gemachten Bilder ...
Bild 6/33: ... weniger ausdruckstark. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 7/33: Die Hauptkamera des Pixel 6 Pro ...
Bild 8/33: ... ermöglicht einen zweifachen Digitalzoom. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 9/33: Außerdem hat das Pixel 6 Pro eine Telekamera mit vierfacher Vergrößerung, ...
Bild 10/33: ... die bis zu 20-fache digitale Vergrößerung ermöglicht. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 11/33: Das iPhone 13 Pro hingegen schafft eine dreifache optische Vergrößerung ...
Bild 12/33: und eine weniger gut aussehende 15-fache digitale Vergrößerung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 13/33: Mit dem Pixel 6 Pro sind stimmige Nachtaufnahmen möglich. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 14/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 15/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 16/33: Ein mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenes Bild (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 17/33: Das Pixel 6 Pro ermöglicht es, Nachtaufnahmen auch im Porträtmodus zu machen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 18/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 19/33: Das iPhone 13 hingegen macht im direkten Vergleich weniger gute Nachtaufnahmen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 20/33: Bei den Nachtporträts finden wir, dass das iPhone 13 Pro im direkten Vergleich die Hautfarbe nicht gut trifft. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 21/33: Mit dem Magic Eraser können wir Bildteile aus Fotos entfernen - auch, wenn wir sie (wie hier) nicht mit einem Pixel gemacht haben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 22/33: An die beiden Personen im Gässchen erinnern nur noch die Schatten, die auf den zweiten Blick sichtbar sind. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 23/33: Links das Pixel 6 Pro, rechts das Pixel 6 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 24/33: Das Pixel 6 Pro hat drei Objektive, das Pixel 6 zwei (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 25/33: Die Kameras der neuen Pixel-Modelle sind in einem auffälligen Querbalken eingebaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 26/33: Das Pixel 6 Pro hat zusätzlich zur Haupt- und Superweitwinkelkamera noch eine Telekamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 27/33: Das Pixel 6 hat eine Hauptkamera und eine Superweitwinkelkamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 28/33: Das Pixel 6 ist ein bisschen kleiner als das Pro-Modell. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 29/33: Das Pixel 6 hat ein 6,4 Zoll großes Display, der Bildschirm des Pixel 6 Pro ist 6,7 Zoll groß. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 30/33: Das Pixel 6 Pro hat abgerundete Display-Ränder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 31/33: Das Pixel 6 Pro in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 32/33: Das Pixel 6 in der Hand (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Bild 33/33: Das Kameramodul ragt recht prägnant aus dem Gehäuse hervor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Von der Leistungsfähigkeit liegt der neue Tensor-Chip zwar nicht ganz auf dem Niveau des Snapdragon 888, es handelt sich aber dennoch um ein schnelles Oberklasse-SoC. Im Alltag hat der Chip keine Probleme mit herausfordernden Anwendungen gezeigt. Das gute Display vervollständigt den hervorragenden Eindruck der beiden neuen Smartphones.
Google Pixel 6 und Pixel 6 Pro im Vergleich
Pixel 6
Pixel 6 Pro
Display
6,4 Zoll OLED, 2.400 x 1.080 Pixel, 90 Hz, Gorilla Glass Victus
6,7 Zoll LTPO-OLED, 3.120 x 1.440 Pixel, 10-120 Hz, Gorilla Glass Victus
Prozessor
Google Tensor
Google Tensor
Speicher
8 GByte RAM und 128 GByte Flash (UFS 3.1)
12 GByte RAM und 128 oder 256 GByte Flash (UFS 3.1)
Kamera
50 Megapixel Weitwinkelkamera mit f/1.85, 12 Megapixel Superweitwinkelkamera mit f/2.2
50 Megapixel Weitwinkelkamera mit f/1.85, 12 Megapixel Superweitwinkelkamera mit f/2.2, 48 Megapixel Telekamera mit f/3.5 und vierfacher Vergrößerung
Frontkamera
8 Megapixel
11,1 Megapixel
Akku
4.524 mAh, 30 Watt Schnellladen, drahtloses Laden
4.905 mAh, 30 Watt Schnellladen, drahtloses Laden
Netzwerk
5G, Wifi 6e, Bluetooth 5.2
5G, Wifi 6e, Bluetooth 5.2, UWB-Chip
Größe
158,6 x 74,8 x 8,9 mm
163,9 x 75,9 x 8,9 mm
Gewicht
207 Gramm
210 Gramm
Betriebssystem
Android 12
Android 12
Besonderheiten
Magic Eraser, Porträtschärfung, Sprachaufnahme mit Transkribierung jetzt auch in Deutsch, Spracheingabe für Nachrichten
Magic Eraser, Porträtschärfung, Sprachaufnahme mit Transkribierung jetzt auch in Deutsch, Spracheingabe für Nachrichten
Einziger Nachteil der neuen Pixel-Smartphones könnte für manchen Nutzer die Größe sein: So klein wie das Pixel 5 sind die neuen Modelle nicht mehr. Vielleicht bringt Google aber noch ein kleineres 6a-Modell.
Die Pixel-6-Modelle gehören für uns zu den besten Smartphones des Jahres - ein Urteil, das ein Pixel-Smartphone bei uns noch nie bekommen hat. Die Kombination aus Hardware und Software ist sehr gelungen und das macht die Geräte zu lohnenswerten Smartphones im Oberklassebereich.