Pixel 6 und 6 Pro im Test: Google hat es endlich geschafft
Das Pixel 6 und Pixel 6 Pro werden endlich Googles Rang als Android-Macher gerecht: Die Smartphones bieten starke Hardware und sinnvolle Software.

Mit dem neuen Pixel 6 und Pixel 6 Pro versucht Google etwas Neues: Anstatt sich wie zuvor auf einen Prozessor von Qualcomm zu verlassen, setzt das Unternehmen auf den eigenen Tensor-Chip. Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf eine Reihe von Faktoren, die aus Googles Pixel-Geräten endlich für Android repräsentative Geräte machen - was schon seit Jahren hätte so sein sollen.
- Pixel 6 und 6 Pro im Test: Google hat es endlich geschafft
- Tensor-Chip bringt sinnvolle Funktionen
- Starke Kameras bei beiden Modellen
- Android 12 mit neuen, Pixel-exklusiven Funktionen
- Pixel 6 und 6 Pro: Verfügbarkeit und Fazit
Die neuen Pixel-Modelle machen keine Kompromisse mehr beim Prozessor und bieten dank maschinellem Lernen eine Reihe von Foto- und Videofunktionen, die im Alltag tatsächlich nützlich sind. Zusammen mit einem längeren Update-Zeitraum als bisher sind das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro endlich Android-Topgeräte, wie man sie von Google erwarten würde.
Packen wir das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro aus, fällt uns sofort das eigenwillige Design der Rückseite auf. Die Kameras sind in einem breiten, schwarzen Modul verbaut, das sich von einer Längsseite zur nächsten erstreckt. Das Pixel 6 hat zwei Kameras, das Pixel 6 Pro drei - dazu später mehr. Der Bereich über den Kameras ist beim Pro etwas breiter, woran man die Geräte auf den ersten Blick unterscheiden kann.
Kamerabalken ist prägnant
Blicken wir auf Googles Nexus-Smartphones zurück, ist der Kamerabalken gar nicht mehr so neuartig: Das Nexus 6P - von Huawei gebaut - hatte ein vergleichbar auffälliges Kameramodul. Bei den neuen Pixel-Modellen unterteilt der Kamerabalken auch die Farbgebung der Rückseite: Der Bereich oberhalb ist in einem leicht anderen Farbton als der Hauptbereich. Mit dem Design konnten wir uns nach anfänglichen Bedenken durchaus anfreunden, wir finden, dass es sich vom Einerlei der meisten Konkurrenten abhebt.
Das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro haben nahezu identische Hardware, Unterschiede gibt es - wie bereits erwähnt - bei den Kameras, aber auch bei den Displays. Das Pixel 6 hat ein 6,4 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln. Die Bildrate stellt das Smartphone automatisch zwischen 30 und 90 Hz ein, geschützt wird der Bildschirm durch Gorilla Glass Victus.
Das Pixel 6 Pro hat ein 6,7 Zoll großes OLED-Display mit LTPO-Backing, weshalb die Bildrate zwischen 10 und 120 Hz reguliert werden kann. Auch die Auflösung ist mit 3.120 x 1.440 Pixeln höher als beim Pixel 6. Geschützt wird der Bildschirm auch hier mit Gorilla Glass Victus. Bei beiden Modellen ist die Farbwiedergabe sehr gut, die Schärfe stimmt - insgesamt gefallen uns die Displays sehr gut.
Beide neuen Pixel-Modelle sind größer als das Pixel 5 - ob Google noch ein Pixel 6a mit kleinerem Display rausbringen wird, ist noch nicht bekannt. Es scheint aber so, als würde sich Google von dem Gedanken verabschieden, kleinere Top-Smartphones auf den Markt zu bringen. Denkbar ist, dass weltweit betrachtet die Nachfrage nach Geräten mit größeren Displays einfach größer ist.
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Tensor-Chip bringt sinnvolle Funktionen |
Apple kann sich vor allem Jahrelang Updates leisten weil sie über den AppStore Geld...
Vielleicht - ich sagte "auch", und ich gebe dir recht es wuerde mit weniger gehen, aber...
Stimmt. USA :)
Hö? Genau andersrum. Mit dem Streifen auf voller Breite kippelt es nicht hin und her...