Pixel 4 XL im Test: Da geht noch mehr
Mit dem Pixel 4 XL adaptiert Google als einer der letzten Hersteller eine Dualkamera, die Bilder des neuen Smartphones profitieren weiterhin auch von guten Algorithmen. Aushängeschild des neuen Pixel-Gerätes bleibt generell die Software, Googles Hardware-Entscheidungen finden wir zum Teil aber nicht sinnvoll.
Google dürfte der letzte größere Hersteller sein, der seinem Topgerät eine Dualkamera verpasst hat: Das neue Pixel 4 und das Pixel 4 XL haben neben der Weitwinkelkamera ein Teleobjektiv - Google verlässt sich also nicht mehr ausschließlich auf seine Software-Algorithmen. Vor unserem Test des Pixel 3 XL stimmte uns das hoffnungsvoll: Beim Vorjahresgerät ist Google mit der reinen Softwaretaktik bei der Kamera an seine Grenzen gestoßen.
- Pixel 4 XL im Test: Da geht noch mehr
- Neue Kamera mit zwei Objektiven
- Gutes Display mit schneller Bildrate
- Gespräche mit Live Transcribe verschriftlichen
- Verfügbarkeit und Fazit
- Im ersten Teil unseres Tests des Pixel 4 XL schauen wir uns entsprechend an, was die neue Dualkamera leistet. Dabei vergleichen wir die Bilder mit denen des Pixel 3a XL, das die Vorgängerversion von Googles Kamera verwendet. Ebenso vergleichen wir das Pixel 4 XL mit Huaweis P30 Pro, um zu überprüfen, wie sich der neue Hybridzoom des Google-Smartphones schlägt. Wirklich glücklich sind wir am Ende mit Googles Hardware-Entscheidung nicht.
- Im zweiten Teil schauen wir uns die neue Hardware das Pixel 4 XL an, die mit einem 90-Herz-Display und einer Radar-Gestensteuerung einige Besonderheiten beinhaltet. Die Alltagstauglichkeit der Gesten stellen wir allerdings in Frage.
- Google hat zudem einige neue Software-Lösungen implementiert, die den Alltag erleichtern können. Diese schauen wir uns im dritten Teil des Tests an - einen groben Schnitzer leistet sich Google bei der Gesichtsentsperrung.
- Am Schluss des Tests findet sich wie gewohnt unser Fazit.
Bevor wir uns der Kamera widmen, werfen wir einen kurzen Blick auf das Design und die Verarbeitung des Pixel 4 XL. Anders als bei den vorigen Pixel-Modellen hat Google auf eine Zweiteilung der Rückseite verzichtet: Unser Testmodell in Weiß hat eine durchgehend matte Rückseite, die nur von einem kleinen Google-Logo und dem Kameramodul unterbrochen wird. Dieses sitzt auffällig in der linken oberen Ecke.
Die Verarbeitung des Pixel 4 XL ist sehr gut, das Design insgesamt sehr schlicht. Der Kontrast aus weißer Rückseite, schwarzem Rahmen und orangefarbenem Knopf gefällt uns gut. Etwas gewöhnungsbedürftig angesichts der Konkurrenz ist der besonders im oberen Bereich sehr breite Rahmen um das Display. Dort hat Google neben der Frontkamera auch die Technik für die Gesichtserkennung und den Radarchip für die Gestensteuerung eingebaut - dazu aber später mehr.
Das Kameramodul auf der Rückseite erinnert an das des Mate 20 Pro von Huawei, beinhaltet aber nur zwei Kameras.
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Neue Kamera mit zwei Objektiven |
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