Photoshop CS6: Blendenregler macht Fotos absichtlich unscharf

Adobe gibt weiter kleine Einblicke in die Funktionen seiner neuen Bildbearbeitung Photoshop CS6. Mit Iris Blur können Digitalbilder nachträglich mit einer neuen Schärfentiefe versehen werden.

Artikel veröffentlicht am ,
Photoshop CS6 mit Objektivsimulation
Photoshop CS6 mit Objektivsimulation (Bild: Adobe)

Bei Kompaktkameras lässt sich ein Motiv kaum freistellen, da ihre Schärfentiefe sehr groß ist. Eine interessante Retuschefunktion in Photoshop CS6 ermöglicht es, die Schärfentiefe nachträglich zu ändern. Damit können besonders wichtige Bildelemente in den Vordergrund gerückt und Unwichtiges ausgeblendet werden.

Bislang waren Plugins von Drittherstellern wie Alien Skin oder Onone Software wie Focalpoint oder Bokeh erforderlich, um die Schärfentiefe mit wenigen Arbeitsschritten wirklichkeitsnah zu verändern. Photoshop CS 5 selbst enthält dazu keine speziellen Werkzeuge. Zwar ließe sich das Ergebnis auch mit Masken und Ebenen nachbauen, doch der Aufwand dafür ist recht hoch.

Adobe will in CS6 nun mit Iris Blur eine eigene Funktion integrieren, mit der professionelle Ergebnisse in wenigen Sekunden erzielt werden können. Dazu setzt der Anwender lediglich das Zentrum einer Ellipse auf den bildrelevanten Bereich. Alles außerhalb dieser Zone wird graduell unschärfer. Weitere Regler erlauben die Feinsteuerung des Effekts.

Adobe Photoshop CS6 soll für Windows und Mac OS X im ersten Halbjahr 2012 erscheinen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Rapmaster 3000 01. Mär 2012

Dankö ^^

Smokey_lo1 01. Mär 2012

So einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört.... klar versucht man schon beim...

megaseppl 01. Mär 2012

Oder er nimmt seine Firmen-User-Lizenz... die darf man laut Adobe-Lizenzbedingungen auch...

megaseppl 01. Mär 2012

Klar gibt es da Unterschiede.. bei einem Spiegel-Objektiv sinds sogar eher Würmer als...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Magnetohydrodynamischer Antrieb
US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln

Bislang war magnetohydrodynamischer Antrieb der Fiktion vorbehalten. Dank Fortschritten in der Akku- und Fusionstechnik soll sich das ändern.

Magnetohydrodynamischer Antrieb: US-Militär lässt lautlosen U-Boot-Antrieb entwickeln
Artikel
  1. KI-Bildgenerator: Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren
    KI-Bildgenerator
    Diese Kamera generiert, statt zu fotografieren

    Ein Bastler hat eine KI-Kamera ohne Objektiv gebaut. Paragraphica erzeugt Schnappschüsse mit einem Raspberry Pi und Stable Diffusion.

  2. Disney und Videostreaming: Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt
    Disney und Videostreaming
    Über 100 Eigenproduktionen aus Abo von Disney+ entfernt

    Eigentlich wollte Disney nur etwas mehr als 50 Eigenproduktionen aus Disney+ verschwinden lassen. Nun fehlen deutlich mehr Filme und Serien.

  3. Seekabel: Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA
    Seekabel
    Colt bietet eine europäische Verbindung in die USA

    Colt bringt eine neue Seekabelverbindung von Europa in die USA, die stärker in europäischer Hand ist. Statt in New York landet man in New Jersey. Doch Google und Facebook sind dabei.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Roccat bis -50% • AVM Modems & Repeater bis -36% • MindStar: 13 Grafikkarten im Sale • Logitech G Pro Wireless Maus 89€ • The A500 Mini 74,99€ • Logitech G213 Prodigy Tastatur 49,90€ • Crucial P5 Plus (PS5-komp.) 1TB 71,99€, 2TB 133,99€ [Werbung]
    •  /