Phorce: Notebooktasche lädt Macbooks und USB-Geräte

Der Phorce ist eine Notebooktasche, die einen eingebauten Akku enthält, mit dem die Geräte beim Transport wieder aufgeladen werden können. Phorce kann auch wie ein Rucksack oder eine Kuriertasche getragen werden und wird über Kickstarter finanziert.

Artikel veröffentlicht am ,
Phorce
Phorce (Bild: Kickstarter)

Die Notebooktasche Phorce enthält einen 54-Wh-Akku und drei USB-Anschlüsse, über die auch Smartphones und Tablets geladen werden können. Bis zu 15 Zoll große Macbooks passen in die Tasche, die über den Zusatzakku betrieben werden können.

Der Akku soll nach Angaben der Entwickler, die die Taschenproduktion über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter anstoßen wollen, je nach Gerät eine Zusatzlaufzeit von 3,5 Stunden (15 Zoll Retina-Modell) bis hin zu 7 Stunden (Macbook Air mit 11 und 13 Zoll) ermöglichen. Der Anschluss erfolgt über den Apple Magsafe Airline, der beiliegt. Die internen Akkus werden jedoch beim Airline-Adapter nicht geladen, sondern umgangen - die Stromversorgung läuft dann rein über den Zusatzakku.

Ein iPhone soll sich mit einer Akkuladung ungefähr 8-mal laden lassen, während es beispielsweise beim iPad Mini nur 2,5-mal sind. Das neue iPad kann nur einmal geladen werden, bis der Akku in der Tasche wieder ans Netz muss.

Ein eingebautes Bluetooth-Modul ist ebenfalls enthalten. Es baut eine Verbindung zu iOS- und Android-Geräten auf. Eine App soll bei Unterbrechung der Bluetooth-Verbindung Alarm schlagen - weil dann eventuell das Smartphone oder Tablet liegengelassen wurde.

Die Tasche verfügt über einen Handgriff und kann über einen Schultergurt auch wie eine Kuriertasche getragen werden. Zum Rucksack wird sie, wenn die beiden Gurte über Karabiner eingehakt werden, die sich im Lieferumfang befinden. Über einen Reißverschluss an der Außenseite kann das Stauvolumen der Tasche dank einer Knickfalte erweitert werden.

  • Phorce als Rucksack (Bild: Kickstarter)
  • Phorce als Rucksack (Bild: Kickstarter)
  • Phorce (Bild: Kickstarter)
  • Die USB-Anschlüsse des Phorce (Bild: Kickstarter)
  • Phorce (Bild: Kickstarter)
  • Umbau zum Rucksack (Bild: Kickstarter)
  • Phorce-iOS-App warnt vor Verlust. (Bild: Kickstarter)
  • Phorce (Bild: Kickstarter)
  • Phorce ist in drei verschiedenen Farben erhältlich. (Bild: Kickstarter)
Phorce (Bild: Kickstarter)

Die Phorce-Tasche wiegt 1,7 Kilogramm und misst 45 x 31 x 10,6 cm. Neben einer Version für Macs mit bis zu 15 Zoll Größe gibt es auch eine Variante, die nur mit drei USB-Anschlüssen ausgestattet ist und Platz für 14 Zoll große Notebooks bietet. Die USB-Variante kostet samt Akku ab 199 US-Dollar, während für die Mac-Version 279 US-Dollar zuzüglich jeweils 35 US-Dollar für den internationalen Versand verlangt werden.

Das Kickstarter-Projekt wurde am 20. November gestartet und läuft noch bis zum 22. Dezember. Insgesamt werden 150.000 US-Dollar gefordert, von denen bislang schon rund 64.000 US-Dollar zugesagt wurden.

Eine Garantie für einen erfolgreichen Abschluss des Projekts gibt es wie üblich bei Kickstarter nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
O.MG Cable im Test
Außen USB-Kabel, innen Hackertool

Das O.MG Cable kommt wie ein Standard-USB-Kabel daher. Dass es auch ein Hackertool ist, mit dem sich gruselige Dinge anstellen lassen, sieht man ihm nicht an. Obendrein ist es auch noch leicht zu bedienen.
Ein Test von Moritz Tremmel

O.MG Cable im Test: Außen USB-Kabel, innen Hackertool
Artikel
  1. Interactive Display: Samsung präsentiert digitales Whiteboard mit Android
    Interactive Display
    Samsung präsentiert digitales Whiteboard mit Android

    Samsungs Interactive Display ist für Schulen gedacht, nutzt Android als Betriebssystem und kann mit den Fingern oder einem Stift verwendet werden.

  2. H26Forge: Mehrheit der Video-Decoder wohl systematisch angreifbar
    H26Forge
    Mehrheit der Video-Decoder wohl systematisch angreifbar

    Immer wieder sorgen Bugs in Video-Decodern für Sicherheitslücken bis hin zu Zero Days. Wissenschaftler zeigen nun eine riesige Angriffsfläche.

  3. Stormbreaker: Smarte Gleitbombe priorisiert Ziele
    Stormbreaker
    Smarte Gleitbombe priorisiert Ziele

    Raytheon hat einen Millionenauftrag zur Herstellung von 1.500 computergesteuerten Gleitbomben des Typs Stormbreaker für die US-Luftwaffe erhalten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Nur noch heute: Amazon Frühlingsangebote • MindStar: MSI RTX 4080 1.249€, Powercolor RX 7900 XTX OC 999€ • Fernseher Samsung & Co. bis -43% • Monitore bis -50% • Bosch Prof. bis -59% • Windows Week • Logitech bis -49% • Alexa-Sale bei Amazon • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /