Paypal wegen willkürlichen Sperrungen unter Druck
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) kritisierte intransparente Klauseln und unzulässige Schadenersatz- und Haftungsregelungen des Zahlungsabwicklers in Deutschland. Von Betroffenen seien die Verbraucherzentralen über erhebliche Probleme mit Paypal informiert worden. Nutzerkonten würden scheinbar grundlos eingefroren.
Der Zahlungsabwickler kann Geld für 21 bis 180 Tage blockieren. Um die Sperren aufzuheben, verlangt Paypal von seinen Kunden Personalausweiskopien, Versandbelege, Handelsregistereinträge und Elektrizitäts- oder Lieferantenrechnungen, die oft ins Ausland gefaxt oder per Brief gesandt werden müssen. Paypal-Sprecher Anuj Nayar kündigte im Januar 2013 mehr Kundenfreundlichkeit an.
Paypals Konflikte mit deutschen Unternehmen
Paypal hatte 2011 mehrere Konflikte mit deutschen Onlinehändlern, denen verboten wurde, kubanische Waren abzurechnen. Die Dirk Rossmann GmbH, eine der großen Drogeriemarktketten Deutschlands, bietet seit September 2011 keine Zahlung per Paypal mehr an. Mit dem Onlinehändler Bardealer.de traf sich Paypal wegen einer Sperre des Kundenkontos vor Gericht. Paypal hob die Sperre des Paypal-Kontos erst auf, als das Betreiberunternehmen DTS&W einen Payment-Blocker für kubanische Waren installierte.
Rund 30 Prozent aller Onlinekäufe in Deutschland wurden 2012 über Paypal bezahlt.
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Peter Sunde: Paypal sperrt VPN-Anbieter Ipredator |
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Das Thema VPN ist sicherlich nicht einfach, bei der Menge an Anbietern, unter denen auch...
Das kann man wirklich unterschreiben und ich meine es ist ja auch gut, dass Paysafecard...
OK, dann weißt du wenigstens genau wohin und wieviel von deinem Geld "Sofortüberweisung...
Wobei, wenn man dann etwa solche Sachen hier liest, ist man dann doch lieber weiterhin...