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Perplexity AI:
Wie gut funktioniert KI bei der Aktienanalyse?

Perplexity AI hat letztes Jahr Perplexity Finance für die Aktienanalyse gestartet. Wie gut funktioniert die Aktienanalyse mit dem Tool in der Praxis?
/ Florian Hainzl
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KI kann auch in Börsenfragen helfen. (Bild: sergeitokmakov/Pixabay)
KI kann auch in Börsenfragen helfen. Bild: sergeitokmakov/Pixabay

Mit der Einführung von Perplexity Finance im Oktober 2024 betrat Perplexity AI Neuland: die KI-gestützte Aktienanalyse. CEO Aravind Srinivas bezeichnete Perplexity in den vergangenen Monaten(öffnet im neuen Fenster) als "Bloomberg-Terminal für die Massen" ; damit wagt sich das kalifornische Start-up aber in einen Bereich vor, der besondere Herausforderungen mit sich bringt. Denn während KI in kreativen Bereichen beeindruckende Ergebnisse liefert, ist der Umgang mit präzisen Finanzdaten deutlich komplexer.

Das Hauptproblem sind KI-Halluzinationen, also falsche oder erfundene Informationen, die von Large Language Models (LLM) generiert werden können. Gerade im sensiblen Finanzbereich, in dem Anlageentscheidungen auf korrekten Daten basieren müssen, können solche Fehler dramatische Folgen haben. Die Herausforderung besteht darin, verlässliche Informationen in Echtzeit bereitzustellen und gleichzeitig eine benutzerfreundliche Oberfläche zu schaffen. Zwar ruderte der Perplexity-CEO Mitte Juni ein Stück weit zurück(öffnet im neuen Fenster) , doch die entscheidende Frage bleibt: Wie gut funktioniert Perplexity Finance tatsächlich bei der Aktienanalyse und kann es das Vertrauen von professionellen und privaten Anlegern gewinnen? Machen wir den Praxischeck!

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