Pentax K-S1: Spiegelreflexkamera mit Lichtorgel
Die Pentax K-S1 ist eine DSLR für Einsteiger, die mit einem kompakten Kunststoffgehäuse nicht weiter auffallen würde, wenn nicht am Griffstück mehrere grüne LEDs in einer Reihe leuchten würden und der Auslöser illuminiert wäre. Zum Glück lässt sich diese Beleuchtung abschalten.

Die beleuchtete Pentax K-S1 stellt ein Novum dar: Bislang waren beleuchtete Knöpfe an Spiegelreflexkameras eher verpönt, wenn man vom Autofokus-Hilfslicht einmal absieht, das auch schon unangenehm blinken kann. Bei der Pentax K-S1 leuchten auch noch die LEDs, die den Handgriff zieren, und der Auslöser ist ebenfalls illuminiert.
Die Lichter am Auslöser sollen signalisieren, ob die Kamera gerade für Fotos oder Videos genutzt wird. Dann leuchten sie entweder grün oder rot auf. Die Griffbeleuchtung gibt Auskunft über die Menge der erkannten Gesichter, was wohl eine Information an die Personen ist, die gerade fotografiert werden.
Die Pentax K-S1 ist mit einem CMOS-Sensor im APS-C-Format mit 20,12 Megapixeln ausgerüstet, der auf bis zu ISO 51200 kommen soll. Ihm fehlt der Tiefpassfilter. Dieser wird durch den beweglichen Sensor ersetzt, der durch leichte Vibrationen eine Tiefpassfilter-Simulation ermöglicht. Diese mikroskopischen Schwingungen erzeugen die notwendige Unschärfe.
Elf Sensoren, davon neun Kreuzsensoren, sorgen für die Entfernungsmessung und bilden die Basis für die automatische Fokussierung. Je nach Anforderung können eine 5-Feld- oder 11-Feld-Messung, eine Einzelpunktmessung oder eine manuelle Fokusfeldwahl genutzt werden. Wer will, kann auch ein festgelegtes Motiv automatisch im Fokus behalten.
Die Verschlussgeschwindigkeit reicht bis 1/6.000 Sekunde. Wer will, kann 5,4 Bilder pro Sekunde aufnehmen.
Das 3 Zoll (7,62 cm) große LCD auf der Rückseite erreicht 920.000 Bildpunkte. Der optische Sucher der Kamera deckt dabei 100 Prozent des Sichtfeldes ab. Die Kamera misst ohne Objektiv 92,5 x 120 x 69,5 mm und wiegt mit Speicherkarte und Akku 558 Gramm.
Ricoh verkauft seine Pentax K-S1 mitsamt dem 18-55-mm-Standardobjektiv in zahlreichen, auch ungewöhnlichen Gehäusefarben ab September 2014 für rund 700 Euro.
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Doch kannst du,ich bin auch Fotograf und erwarte das andere Fotografen ihre Kameras...
So soll man nicht auffallen?
Nicht zu vergessen, daß Du dann noch das Ricoh-Werbe-Video gesehen hast! Also 3x Webung...
Pure Verzweiflung. Der Markt ist hart umkämpft und stark saturiert.