Die Ergonomie
Die Knöpfe und Drehräder lassen sich problemlos ertasten und bieten einen gut fühlbaren Druckpunkt. Dennoch sollte die K-01 bei der Menüsteuerung mit beiden Händen gehalten oder zumindest der mitgelieferte Tragegurt verwendet werden: Einhändig kann das Gehäuse beim Fotografieren zwar sicher gehalten werden, aber sobald der Daumen seine Position in Richtung Steuerkranz ändert, rächt sich das eckige Gehäusedesign. Die Kamera lässt sich nicht mehr sicher halten. Ein wulstigerer Handgriff ist wünschenswert, doch der passte offenbar nicht zu den Designvorstellungen von Newson.
Anstelle des Kameragurts ist deshalb auch eine Trageschlaufe zu empfehlen, um die Kamera sicher und stets griffbereit zu halten. Die K-01 ist mit 480 Gramm ohne Objektiv ohnehin recht schwer und mit 121 x 79 x 59 Millimetern vor allem sehr dick geraten.
Allzu viel Negativkritik verdient das Design der K-01 jedoch nicht. In unserem mehrtätigen Praxistest bewährte sich die Kamera nach kurzer Einarbeitungsphase als zuverlässiges Werkzeug, das interessanterweise weniger Aufsehen und Misstrauen erregt als eine Spiegelreflexkamera. Das ist besonders bei der Straßenfotografie hilfreich. Und die eine oder andere Veranstaltung, die man mit einer "Profikamera" nicht ohne Akkreditierung besuchen kann, lässt sich mit der K-01 und einem flachen Objektiv problemlos dokumentieren.
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