Pedelec: Cooper Bikes stellt E-Bikes ohne Reichweitenprobleme vor
Diese E-Bikes müssen mit leerem Akku nicht unbedingt an die Steckdose. Es reicht, ein bisschen fester in die Pedale zu treten.

Das britische Unternehmen Cooper Bikes hat vier E-Bikes im Retro-Design vorgestellt. Das Besondere an ihnen ist, dass sie den Akku beim Fahren laden können.
Bei Elektroautos ist das normal: Beim Bremsen wird Energie rekuperiert und in den Akku gespeist. Der Zweiradhersteller Cooper Bikes, hervorgegangen aus dem legendären britischen Autohersteller Cooper Cars, überträgt die Funktion auch auf seine E-Bike-Modelle CG-7E, CL-7E, CR-7E und CS-1E.
Kernstück ist der Motor mit der Bezeichnung Zehus Gen2. Er hat eine Leistung von 250 Watt und ein Drehmoment von 40 Newtonmeter. Der Motor sitzt zusammen mit dem Akku in der Hinterradnabe.
Der Akku hat wenig Kapazität
Der Akku ist klein und leicht, dafür hat der eine vergleichsweise geringe Kapazität von 173 Wattstunden. Da haben andere E-Bikes mehr. Aber nach dem Konzept von Cooper Bikes muss die Akkukapazität auch nicht so groß sein.
Denn der Motor ermöglicht es, beim Treten elektrischen Strom zu erzeugen, der dann in den Akku gespeist wird. Natürlich wird das Treten dann schwerer - dafür bieten sich also eher Strecken auf ebenem Gelände oder bergab an. Bequemer dürfte allerdings das Laden am Stecker sein. Daneben kann der Motor Bremsenergie rekuperieren.
Cooper bietet für seine vier Modelle zwei Rahmentypen an: CG-7E, CR-7E und CS-1E haben einen klassischen Diamantrahmen. Das als Damenrad konzipierte Modell CL-7E hat einen Trapezrahmen. Beide Rahmentypen bestehen aus Stahl.
Drei der Räder haben eine 7-Gang-Schaltung
Alle Räder mit der Zahl 7 in der Bezeichnung sind mit einer 7-Gang-Kettenschaltung ausgestattet. Das CS-1E ist ein Singlespeed-Modell, das statt einer Kette einen Riemenantrieb hat. Mit seiner spartanischen Ausstattung - es fehlen Schutzbleche und Gepäckträger - wiegt es nur 14 Kilogramm und ist damit das leichteste Cooper Bike.
Ein Display haben die Räder nicht. Dafür sind alle mit Bluetooth ausgestattet, um das Rad mit dem eigenen Smartphone zu verbinden. Den Diamantrahmen gibt es in drei Größen, die Trapezrahmen in zwei. Es stehen jeweils zwei Farben zur Auswahl.
Das günstigste Modell, das CS-1E, wird 2.400 Euro kosten. Das mit 2.800 Euro teuerste Modell ist das für Touren ausgestattete CR-7E. CG-7E und CL-7E werden für 2.500 Euro zu haben sein. Die E-Bikes, die übrigens in Deutschland gefertigt werden, sollen in Kürze auf den Markt kommen. Einen genauen Termin nennt Cooper Bikes nicht.
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Dann bist Du die gan, ganz tolle Ausnahme. Ich in in Oldenburg unterwegs, einer der...
naja eher eine Bergtour , mit Akku hoch und runter dann wieder was in den Akku. Ich...