Peak: Smarte Lampe soll Nutzer zum Erfolg quatschen
Ein ehemaliger Google-Designer will mit einer smarten Lampe den inneren Schweinehund der Nutzer besiegen: Peak soll größere Ziele in kleine Schritte unterteilen und Anwender mit SMS-Konversationen antreiben. Für das Projekt suchen die Macher jetzt per Crowdfunding Unterstützer.

Der Designer Dan Makoski hat mit Peak eine smarte Lampe vorgestellt, die dem Nutzer mit aufmunternden Textnachrichten helfen soll, ein sich selbst gesetztes Ziel zu erreichen. Um zu verhindern, dass der innere Schweinehund siegt, wird das Ziel in kleine Schritte unterteilt, die sich problemlos in den Alltag integrieren lassen sollen.
Auf Kickstarter suchen Makoski und sein Team jetzt Unterstützer für ihr Projekt. Makoski hat unter anderem früher bei Googles ATAP-Abteilung gearbeitet und beim Start von Project Ara mitgewirkt. Peak ist sein erstes eigenes Crowdfunding-Projekt.
Die Peak-Lampe ist in etwa so hoch wie eine kleine Getränkeflasche und nach oben spitz zulaufend. Kommunizieren sollen Nutzer mit ihr per App oder in einer Konversation per SMS. Hier fragt Peak den Nutzer direkt, was er aktuell für Ziele hat, wie die Macher der Lampe in einem Video zeigen.
Konversation mit einer Lampe
Antwortet der Anwender etwa, täglich trainieren zu wollen, fragt Peak in dem Beispielvideo, was er täglich für drei Minuten oder weniger tun könne, um das Ziel zu erreichen. Nachdem der Nutzer mit "Stretching" geantwortet hat, fragt Peak noch nach der Uhrzeit, zu der die Lampe täglich eine Erinnerung versenden wird.
Dies soll nur ein Beispiel dafür sein, welche Art von Zielen mit Peak verfolgt werden können. Die Macher geben neben Sport auch Zeit mit der Familie, das Erlernen eines Instruments, Meditation, Lesen oder das Erlernen anderer Fähigkeiten an. Ist der Nutzer mit der aktuellen Einzelaufgabe fertig, soll er dies entweder mit einer SMS an Peak oder einer Berührung der Lampe bestätigen - als Belohnung gibt es dann eine Lichtshow.
Die Kommunikation zwischen Peak und dem Nutzer läuft über SMS ab, die Einstellungen können hingegen auch über eine App für Android und iOS erfolgen. Der Nutzer berührt die Lampe an der Spitze oder schüttelt sie, anschließend bekommt er eine erbauliche Nachricht, die bei der Bewältigung des gesetzten Ziels helfen soll. Zusätzlich soll es die zeitlich getakteten Erinnerungen geben. Die Einzelschritte werden so lange verfolgt, bis das Ziel erreicht ist.
Kaum technische Details bekannt
Zu den technischen Details geben die Macher von Peak nicht viele Details preis. Auf Kickstarter sollen mit der am 1. August 2016 angelaufenen einmonatigen Kampagne 50.000 US-Dollar gesammelt werden, bisher sind knapp unter 1.000 US-Dollar zusammengekommen. In einer ersten Version ist Peak für einen Unterstützungsbeitrag von 60 US-Dollar zu bekommen. In der Ausführung mit halboffenem Nylongehäuse ist ein Beitrag von 150 US-Dollar nötig, die Version namens Alumid mit dunklen Streben sollen Unterstützer erhalten, die 200 US-Dollar beitragen. Ausgeliefert werden soll Peak ab Dezember 2016 und März 2017.
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Dann würde ich sie sofort kaufen :D
ist es doch, und die leuchte ist das visuell-haptische gadget dazu ...
großartig, dann bist du sklave deiner von dir selbst angeschafften technologie ... als...
Wenn ich persönlich auch deren Notwendigkeit anzweifel. Mal von Datenschutzbedenken, etc...