Payfriendz: Geld kostenlos per App überweisen
Nutzer der App Payfriendz können sich kostenlos untereinander Geld schicken - und erhalten bei der Anmeldung eine virtuelle Kreditkarte. Die App hat am heutigen Montag offiziell die Beta-Phase verlassen.

Die Mobile-Payment-App Payfriendz des deutschen Startups gleichen Namens hat die Betaphase verlassen. Mit Payfriendz können Nutzer ähnlich wie bei Paypal anderen Nutzern Geld schicken, das vorher von ihrem Bankkonto oder ihrer Kreditkarte auf ein Nutzerkonto übertragen worden ist. Zum Versenden nutzt Payfriendz die Telefonnummern der Kontakte. Der Empfänger erhält die Benachrichtigung über den Geldeingang per SMS.
Transaktionen in gleicher Währung immer kostenlos
Für die Transaktionen fallen keine Gebühren an, solange der Empfänger den Betrag in der gleichen Währung wie der Sender abruft. Wird das Geld in eine andere Währung umgewandelt, berechnet Payfriendz 1 Prozent des Betrages als Gebühr.
Paypal hatte Mitte Juli 2014 bei seinem Bezahlsystem ebenfalls die Gebühren abgeschafft - zumindest teilweise. Verwendet der Nutzer den Bankeinzug als Zahlungsquelle für Paypal, kosten Transaktionen jetzt nichts. Ist aber beispielsweise die Kreditkarte als Zahlungsmittel hinterlegt, fallen weiterhin Gebühren an.
Auch Transaktionen an Personen ohne Konto möglich
Bei Payfriendz gibt es derartige Beschränkungen nicht, allerdings ist offenbar auch kein Bankeinzug möglich. Zudem können pro Transaktion maximal 500 Euro übertragen werden, das Jahreslimit beträgt 2.500 Euro. Nutzer in Deutschland können ihr Konto über eine Banküberweisung oder über ihre Kreditkarte aufladen, bevor sie das Geld verschicken. Das Aufladen ist ebenfalls kostenlos.
Wird einem Nutzer, der noch kein Payfriendz-Konto hat, Geld geschickt, erhält er eine SMS mit dem Link zur kostenlosen App. Nachdem er diese installiert und sich ein Konto erstellt hat, kann er den Betrag in Empfang nehmen.
Kostenlose virtuelle Kreditkarte
Wer sich bei Payfriendz ein Konto erstellt, erhält eine virtuelle Payfriendz-Kreditkarte. Mit dieser kann das aufgeladene Konto zum Bezahlen im Internet verwendet werden, ohne dass der Nutzer wirklich eine Kreditkarte besitzt. Dazu erhält er nach der Registrierung eine Kreditkartennummer und den dreistelligen Sicherheitscode, der normalerweise auf der Rückseite der Karte zu finden ist. Mit der Kreditkarte können maximal 2.500 Euro auf einmal verschickt werden, was auch dem Jahreslimit entspricht.
Payfriendz ist im Play Store für Android und in Apples App Store für iOS verfügbar. Die App ist kostenlos, ebenso die Anmeldung.
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wollte mpass ausprobieren, aber alleine die anmeldung ist eine farce... habs versucht und...
ich glaube der grund liegt eher im regulatorischen bereich... payfriendz arbeitet mit PSI...
payfriendz zeigt dir in der freundesliste an, wer bereits einen account hat und selbst...
wohl wahr die meisten laden sich lieber irgendne App, und schenken ihr bereitwillig...