Patentantrag: Microsoft will Smartphones Etikette beibringen
In den USA hat Microsoft einen Patentantrag für ein Smartphone eingereicht, dessen Display unter bestimmten Umständen die Mitmenschen weniger nerven soll. Das könnte zum Beispiel im Kino oder im Restaurant nützlich sein.

Der US-Patenantrag von Microsoft beschreibt ein Smartphone, das einen unauffälligen Bildschirm zeigen soll, wenn sich sein Besitzer in schwach beleuchteten Umgebungen befindet - zum Beispiel im Kino oder im Restaurant. Wenn er die Räume wieder verlässt, schaltet das Gerät wieder um. Das System soll aber nicht nur über Sensoren, sondern auch manuell einschaltbar sein.
Der reduzierte Informationsumfang und Mitteilungsgrad des Geräts soll zum Beispiel verhindern, dass eingehende SMS piepen oder sich Anrufe lautstark ankündigen. Die Beleuchtung des Displays wird dann auf die niedrigste Stufe gestellt. Im Kino könnten andere Gerätefunktionen dennoch aktiv bleiben, die die Zuschauer weniger stören.
Microsoft hatte den Patentantrag 20130012270 schon Mitte 2011 eingereicht. Er wurde erst jetzt veröffentlicht.
Eine entsprechende Funktion, die deutlich differenzierter als der Ausschaltknopf oder der Flugmodus arbeitet, ist in Microsofts mobilem Betriebssystem Windows Phone jedoch nicht zu finden. Das gilt auch für zahlreiche erteilte Patente, auch bei den Rivalen Google und Apple. Viele Patente beschreiben lediglich Verfahrensweisen, die nie in konkrete Produkte münden.
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Die Statistik war hoch. Man wollte sie senken. Zwei nicht wirklich verwerfliche Gründe m...
Eine Neuschöpfung ist es sicherlich nicht, geb ich dir vollkommen recht! Es ist nur eine...
In kurz: Die informationsmenge, damit verbundene Leuchtpunkte auf dem Display, wird...
Ja, wir wissen ja alle bereits dass apple alles auf dieser welt erfunden hat, natürlich...