Papst-Auto: Papamobil wird elektrisch und kommt von Fisker

Der Autohersteller Fisker wird ein neues Papamobil für den Papst bauen. Es handelt sich um den Fisker Ocean mit Spezialaufbau.

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Papamobil mit Elektroantrieb
Papamobil mit Elektroantrieb (Bild: Fisker)

Der Fisker Ocean wird das neue Papamobil. Das teilte das Startup mit (PDF). Das Elektroauto wird in einer modifizierten Version für den Heiligen Stuhl gebaut und Ende 2022 ausgeliefert.

Firmengründer Henrik Fisker und Geeta Gupta-Fisker hatten bei einer Privataudienz mit Papst Franziskus die Designvision eines vollelektrischen Papamobils vorgestellt. "Ich wurde inspiriert, als ich las, dass Papst Franziskus sehr auf die Umwelt und die Auswirkungen des Klimawandels auf zukünftige Generationen bedacht ist", so Henrik Fisker. "Der Innenraum des Fisker Ocean Papsttransports wird eine Vielzahl von nachhaltigen Materialien enthalten, darunter Teppiche aus recycelten Plastikflaschen aus dem Meer."

Im Auto wird eine Ganzglaskuppel eingebaut, wie sie auch bei früheren Fahrzeugen verwendet wurde. So können die Menschen den Papst sehen, zugleich handelt es sich um eine Sicherheitsvorrichtung, die bei Papstfahrzeugen nach dem Anschlag auf den vorherigen Papst verwendet wird. Das Kabinendach des von Fisker vorgestellten Fahrzeugs ist mit Solarzellen bedeckt.

Der Fisker Ocean hat einen Akku mit einer Speicherkapazität von rund 80 Kilowattstunden, was für circa 480 Kilometer reichen soll. Der Akku wird aber nicht nur an der Ladesäule oder der Steckdose geladen: Das Dach des Ocean ist mit Solarzellen ausgelegt, die Strom in den Akku speisen. Die Zellen sollen pro Jahr Strom für eine Reichweite von bis zu 1.600 Kilometern generieren. Der Fisker Ocean soll in Deutschland nach Subventionen 32.000 Euro kosten. Der Produktionsstart ist für den 17. November 2022 geplant.

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