Panasonic Toughbook 40: Wetterfestes Notebook hat Platz für VGA und DVD-Laufwerk
Das Panasonic Toughbook 40 ist wieder als Rugged-Gerät konzipiert. Es verwendet ein helles Display und kann modular erweitert werden.

Panasonic hat eine neue Version des Toughbook vorgestellt. Das Toughbook 40 soll vor allem durch seine Modularität überzeugen. Dazu sind acht Einbauschächte an verschiedenen Seiten des Geräts verstaut. Der Arbeitsspeicher, die SSD, der Akku und die Tastatur sollen so leicht austauschbar oder erweiterbar sein. Weitere Schächte sind für optische Laufwerke, etwa ein DVD-Laufwerk oder Kartenlesegeräte gedacht.
Es sollen sich ein zweiter Massenspeicher, ein Barcode-Leser weitere Akkus oder mehr Anschlüsse erweitern lassen. Entsprechend viele Anschlüsse sind nutzbar: zwei USB-A-Ports (plus zwei weitere optional), Thunderbolt 4 mit Power Delivery, ein MicroSD-Kartenleser, HDMI, Ethernet, Audio In/Out und ein Dual-SIM-Slot sind verbaut. Optional gibt es RS-232, VGA oder jeweils einen zweiten Ethernet- oder HDMI-Anschluss.
Alle Komponenten sind durch Abdeckungen vor Wasser geschützt. Generell steckt Panasonic die Hardware in ein robustes Rugged-Gehäuse mit Tragegriff. Der Hersteller gibt ein IP-Rating von IP66 an, das Notebook ist also komplett staubdicht und vor schwerem Strahlwasser oder kurzzeitiger Überflutung geschützt.
Hell und schnell
Es handelt sich hier also klar um ein Gerät für die Arbeit im Freien und in rauen Arbeitsumgebungen - wie es bei der Toughbook-Serie normal ist. Deshalb verbaut Panasonic ein 14-Zoll-Display (35,6 cm) mit einer Helligkeit von maximal 1.200 cd/m², das auch bei starker Sonneneinstrahlung ablesbar sein dürfte. Das resistive Trackpad kann zudem mit Handschuhen bedient werden. Allerdings fehlt ein Touchscreen.
Typisch für die Serie ist es, nicht ganz aktuelle Hardware zu nutzen. Das Toughbook 40 verwendet einen Core i7-1185G7 oder Core i5-1145G7 aus Intels Tiger-Lake-Generation, ist also zumindest nur ein Jahr im Rückstand und daher für die meisten Aufgaben schnell genug. 2 TByte Massenspeicher und 64 GByte RAM sprechen dafür. Zusätzlich soll es zudem Platz für ein 4G- oder 5G-Modul und eine 5-Megapixel-Webcam geben. Ein GPS-Modul ist eine Option.
Wie alle spezialisierten Geräte dieser Art ist auch das Toughbook 40 nicht ganz günstig. Es soll demnächst ab 4.180 Euro auf den Markt kommen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Kommentieren