Panasonic: Lumix LX100 II bekommt höher auflösenden Fourthirds-Sensor

Panasonic hat einen Nachfolger seiner Kompaktkamera LX100 vorgestellt, der wieder mit einem Fourthirds-Sensor ausgerüstet ist. Er erreicht aber eine viel höhere Auflösung und ist rauschärmer.

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Panasonic LX 100 II
Panasonic LX 100 II (Bild: Panasonic)

Panasonic hat die zweite Generation seiner Premium-Kompaktkamera LX100 vorgestellt. Die LX100 II mit fest eingebautem Leica-Objektiv ist wie der Vorgänger mit einem Fourthirds-Sensor ausgestattet, der diesmal jedoch 17 statt 12 Megapixel große Bilder macht.

Der Sensor stammt aus der aktuellsten Lumix-G-Systemkamerageneration und erreicht eine Bruttoauflösung von knapp 22 Megapixeln. Ein Tiefpassfilter wurde für eine höhere Detailschärfe weggelassen. Effektiv kann die Kamera nur 17 Megapixel nutzen. Der Nutzer kann am Objektiv zwischen den Bildformaten 3:2, 4:3 und 16:9 umschalten.

Das lichtstarke Objektiv mit einer Brennweite von 24 bis 75 mm (KB) und f/1,7 bis f/2,8 ist fast unverändert von der LX100 übernommen worden. Es arbeitet mit einem optischen Bildstabilisator und umfasst 11 Elemente in 8 Gruppen. Die Naheinstellungsgrenze liegt nun bei 3 statt 4 cm.

Dafür gibt es als weitere Neuerung einen Touchscreen auf der Rückseite, der 1,2 Millionen Bildpunkte aufweist. Der elektronische Sucher mit 2,8 Millionen Bildpunkten ist unverändert übernommen worden. Die Kamera nimmt Videos in 4K und 30 Bildern pro Sekunde auf und ist mit Bluetooth 4.2 und WLAN (IEEE802.11b/g/n auf 2,4 GHz) ausgerüstet. Der Akku kann auch über USB direkt in der Kamera geladen werden. Das ist auf Reisen mitunter praktischer, als ein separates Ladegerät mitzunehmen.

Die Lumix LX100 II soll eine Serienbildaufnahme von 11 Bildern pro Sekunde ohne Schärfenachführung und 5,5 Bilder pro Sekunde bei kontinuierlicher Autofokussierung bieten.

Die Lumix LX100 II soll ab Oktober 2018 für rund 950 Euro verkauft werden.

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