Komplexe Bedienung oder knipsen - beides ist möglich
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Panasonic LX100 manuell einzustellen. Das zeigt sich auch an den vielen Schaltern und Drehrädchen, mit denen der Fotograf ins Geschehen eingreifen kann. Bei der manuellen Bedienung hat sich Panasonic ein Herz gefasst und verzichtet auf einen separaten Wahlschalter, der die Kamera in Programm-, Zeit- und Blendenautomatik oder den rein händischen Parameterbetrieb versetzt. Stattdessen gibt es am Objektiv einen Blendenring und oben auf der Kamera ein Rad für die Verschlusszeit. Bei beiden Bedienungselementen existiert eine A-Stellung (für Automatik). So wird die Kamera in den vollautomatischen Betrieb versetzt. Verstellt man den Blendenring, wird die passende Zeit automatisch errechnet. Genauso verhält es sich mit der Einstellung der Verschlusszeit.
Fotografieren wie bei Leica
Diese Bedienungsphilosophie ist damit näher an der klassischen Fotografie als bei anderen Digitalkameras. Und wieder einmal zeigt sich: Nicht alles, was alt ist, ist überholt. Auch ein Rad zur Belichtungskorrektur ist vorhanden.
Die Kamera verfügt nicht nur über ein Display (3 Zoll, 921.000 Bildpunkte), sondern auch über einen elektronischen Sucher mit 1.024 x 768 Pixeln. Das Display lässt sich nicht abklappen. Leider hat Panasonic auch auf einen Touchscreen verzichtet. Der Anwender wird durch Menüs geschickt, von denen die Kamera trotz der zahlreichen direkten Eingriffsmöglichkeiten dennoch reichlich hat.
Das Zoomen übernimmt entweder ein kleiner Hebel am Auslöser oder der Kamera-Multifunktionsring. Der besitzt keine spürbaren Rastpunkte, sondern dreht frei, was beim Filmen keine Geräusche erzeugt. Alternativ kann der Ring auch mit anderen Funktionen belegt werden, um etwa Bildeffekte auszuwählen oder manuell scharf zu stellen. Hier stört die leichte Verstellbarkeit mangels mechanischen Widerstands je nach ausgewählter Funktion natürlich schon eher. Die Lösung könnte eine auf Wunsch zuschaltbare Rasterung sein, doch die bieten die Hersteller noch nicht an.
Zahlreiche Hilfen für manuelle und automatische Scharfstellung
Das manuelle Scharfstellen kann durch Peaking und eine Vergrößerung des Bildbereichs unterstützt werden. Das funktioniert recht zuverlässig und ist aufgrund der Detailgenauigkeit auch mit dem elektronischen Sucher unproblematisch zu bewerkstelligen. Der Autofokus arbeitet mit 49 Messfeldern und kann auch zur Objektverfolgung eingesetzt werden. Dabei kann der Fotograf einen Bildbereich festlegen, der im Fokus gehalten werden soll, auch wenn er sich bewegt. Das funktioniert recht zuverlässig.
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Sinnvolle manuelle Bedienungselemente | Wo ist der Touchscreen? |
Ok, hab zuhause Camera RAW 8.7.309 Aber ich beschreibe das Problem lieber nochmal: Wenn...
Die verschiedenen Formate 16:9/4:3/2:3 sind ja unterschiedliche Formate, die auch eine...
allein die Tatsache, dass Panasonic 4k in dieser Preisklasse anbietet und dabei INTERN...
Die Preise sind identisch und so etwas denk ja nicht ich mir aus: "Loving it is easy...