Sinnvolle manuelle Bedienungselemente
Die LX100 hat recht wenige Knöpfe. Vor allem die Front wirkt sehr aufgeräumt. Neben dem Objektiv ist hier nur die LED als Hilfslicht für den Autofokus zu sehen. Das Objektiv selbst verfügt über einen gerasterten Blenden- und einen rastlosen Multifunktionsring. Dazu kommen ein Schiebeschalter für die unterschiedlichen Seitenverhältnisse und ein zweiter für das Umschalten zwischen Autofokus, Makro und manueller Scharfstellung. Die linke Seite ist gänzlich frei von Bedienungselementen. Auf der rechten Seite befinden sich hinter einer Klappe lediglich der HDMI- und der USB-Anschluss.
Oben sind der Blitzschuh sowie das Rad für die Zeitvorwahl untergebracht. Darunter befinden sich der Ein-/Ausschalthebel und darüber der Auslöser samt Zoom-Wippe. Am rechten Rand ist ein separates Rad für die Belichtungskorrektur eingebaut worden. Dazu kommen noch zwei Knöpfe zur Filterauswahl und zur Aktivierung der "intelligenten Programmautomatik".
Auf der Rückseite ist es eng
Etwas voller ist die Rückseite der Kamera. Neben dem 3 Zoll großen und recht hellen Display befindet sich der elektronische Sucher ganz oben rechts. Er hat eine kleine Augenmuschel erhalten. Eine Dioptrienkorrektur ist ebenfalls vorhanden. Der Sucher ist hell und schnell, doch er ist vergleichsweise klein. Er weist eine Vergrößerung von 1,39x auf und wirkt sehr detailliert, was an den 2.764.000 Bildpunkten liegt. Gerade bei starker Sonneneinstrahlung hat er gegenüber dem Display Vorteile. Einige Anwender beklagen sich über einen Tearing-Effekt, der aber nicht jedem auffällt. Vor dem Kauf sollte man unbedingt überprüfen, ob man damit zurecht kommt.
Über dem Sucher befindet sich die Umschalttaste für den Liveview-Modus, mit der man auch die Automatik ausschaltet, die zwischen Display und Sucher hin- und herschaltet. Dazu kommt der WLAN-Knopf. Mit ihm wird die Verbindung zum Beispiel zwischen Tablet und Kamera aktiviert. Daneben ist rot beschriftet der Filmknopf untergebracht. Er ist leicht versenkt, damit er nicht unabsichtlich betätigt wird. Schließlich gibt es den AF/AE-Lock-Taster.
Der rechte Teil der Rückseite wird durch das Drehrad ausgefüllt, das von vier Tasten umrahmt wird. Eine davon ruft das Quick-Menü auf, mit dem häufig benötigte Einstellungen schnell und ohne eine Odyssee durch die Menüs erreicht werden können. Daneben befindet sich der Play-Knopf zur Bildwiedergabe. Die unteren Taster aktivieren das Display und die Löschfunktion.
Das Drehrad ermöglicht die Navigation durch die Menüs sowie Zugriff auf die ISO-Verstellung, den Weißabgleich und die Autofokusfunktion sowie den Serienbildmodus und den Selbstauslöser. Fast alle Tasten der Kamera lassen sich auch mit anderen Funktionen belegen. Das wird im Menü recht anschaulich mit einer Skizze dokumentiert. Nur die beiden oberen Taster für die intelligente Automatik und die Filterauswahl können nicht umbelegt werden - vielleicht erledigt das ein Firmware-Update des Herstellers.
Die Unterseite der LX100 wird durch das große Akku-/Speicherkartenfach dominiert. Der Akku erreicht ungefähr eine Reichweite von 350 Fotos. Das ist nicht besonders viel, kann aber durch einen zweiten Akku ausgeglichen werden. Wird die Kamera auf ein Stativ montiert, verdeckt die Schnellkupplung die Batterieklappe, doch das ist aufgrund der Kameramaße unumgänglich.
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