Palmer Luckey: "30 fps sind keine Designentscheidung, sondern Versagen"
Der Erfinder des Oculus Rift, Palmer Luckey, hält 30 Bilder pro Sekunde in Spielen für ein Versagen der Entwickler und fordert 90 bis 120 fps, die in absehbarer Zeit erreicht werden sollen. Naughty Dog versucht derweil, über 60 fps bei The Last of Us Remastered zu erreichen.

Palmer Luckey hat sich im Interview mit Linus Tech Tips deutlich positioniert und 30 fps in Spielen als "Fail" bezeichnet: "Sogar für Konsolen oder traditionelle PC-Spiele sind 30 fps nicht schlau, denke ich. Es ist keine künstlerische Entscheidung, sondern Versagen", sagte Luckey auf der E3 in Los Angeles.
Der Gründer von Oculus Rift sieht vielmehr 60 Bilder als Grundvoraussetzung an und betrachtet 90 bis 120 fps beziehungsweise Hertz als notwendig. In "absehbarer" Zeit werde dies der VR-Standard sein. Auch darüber hinaus sei noch ein Unterschied spürbar, so gebe es beispielsweise LCDs mit 144 Hertz am Markt und Eizos Foris FG2421 stellt 240 fps dar.
Corrinne Yu, Grafikprogrammiererin bei Naughty Dog und Ehefrau des zu Oculus gewechselten Kenneth Scott (Gründer von 343 Industries sowie ehemaliger Art Director bei id Software), sagte bei Twitter, das Team peile für The Last of Us Remastered mehr als 60 fps an.
Damit könnte Naughty Dog einerseits eine sehr stabile Bildrate erreichen, andererseits wäre die überarbeitete Version des PS3-Spiels damit ein Titel für Sonys Project Morpheus.
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